1. Kims erstes Mal


    Datum: 29.10.2023, Kategorien: Schwule

    ... Ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen und rief Norbert an. Er kam auch gleich und klingelte an der Wohnungstür. Ich hatte jetzt so starke Bauchschmerzen, dass ich kaum gehen konnte, schaffte es aber und öffnete Norbert die Tür. Norbert stützte mich und half mir mich halb liegend auf dem Sofa niederzulassen.
    
    Als die Bauchschmerzen schlimmer geworden waren, hatte ich meine Jeans aus- und mir meinen Bademantel angezogen. Darunter trug ich nur noch ein T-Shirt und eine ausgeleierte Unterhose. Die Jeans hatten zu stark am Bauch gedrückt und mir weh getan. Norbert fragte mich wo ich Schmerzen hatte. Ich öffnete den Bademantel, zog das T-Shirt hoch und zeigte auf meinen rechten Unterbauch wo der Schmerz mich am meisten quälte. Norbert deckte mich mit einer Wolldecke zu und meinte, dass es das beste wäre einen Krankenwagen zu rufen, der mich in die nächste Klinik bringen würde. Zuerst wollte ich das nicht, aber Norbert überzeugte mich davon, dass mir und meinem Bauch nur im Krankenhaus geholfen werden konnte.
    
    Er rief zuerst den Notruf an und dann meine Mutter, die beim dritten Versuch auch ans Handy ging. Der Krankenwagen kam und meine Mutter würde so schnell wie möglich zum Krankenhaus fahren. Ich wollte, dass Norbert mit mir im Krankenwagen mitfuhr, aber das ging nicht und er versprach, dass er mit seinem Auto hinter dem Rettungswagen her fahren und in der Klinik warten würde bis meine Mutter da war.
    
    Meine Mutter war noch nicht in der Klinik eingetroffen als ich ...
    ... untersucht werden sollte. Weil es mir immer schlechter ging, beschlossen die Ärzte mit der Untersuchung nicht zu warten bis meine Mutter da war. Ich bettelte darum, das Norbert bei der Untersuchung dabei sein durfte, weil ich so große Angst hatte. Zwei Pfleger zogen mir die Klamotten aus und ein Kliniknachthemd an. Norbert saß neben mir und hielt meine Hand als der Arzt meinen Bauch abtastete. Ich wimmerte und schrie vor Schmerzen. Selbst die leichteste Berührung an meinem Bauch konnte ich nicht ertragen. Der Arzt erklärte mir, dass ich eine Blinddarmentzündung habe und deshalb so schnell wie möglich operiert werden muss.
    
    Ich wurde für die OP fertig gemacht und dann kam auch schon meine Mutter und willigte ein, dass ich operiert werde. Norbert wünschte mir alles Gute und ich bat ihn mich im Krankenhaus zu besuchen.
    
    Die Operation war komplikationslos verlaufen, aber buchstäblich in letzter Minute gewesen um einen Blinddarmdurchbruch zu verhindern. Mein Blinddarm war stark angeschwollen, voller Eiter und kurz davor gewesen zu Platzen.
    
    Norbert hielt Wort und besuchte mich am nächsten Tag. Und an allen darauf folgenden Tagen, die ich in der Klinik bleiben musste. Wir unterhielten uns über alles Mögliche. Ich sprach auch darüber, dass in meiner Klasse viele Jungs schon Freundinnen hatten, mich aber Mädchen nicht so sehr interessierten. Norbert meinte, dass es nicht das eine Alter gäbe in dem Jungs anfingen sich für Mädchen zu interessieren, sondern es wäre für jeden ...
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