Anneliese - unsere Hausmeisterin 13
Datum: 03.11.2023,
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Erstes Mal
... zu tun sondern nur mit der Verliebtheit, sagte ich klug wie ich damals schon war...!?
Wollen wir wieder zurückfahren, frage ich sie. Nein, bleiben wir noch ein bisschen hier, es so romantisch und ich liebe das. Bist du nicht irgendwo auch romantisch veranlagt, fragte sie mich. Ja, schon, aber jetzt mit dir hier, bitte verstehe mich nicht falsch, ich meine nur, daß wir ja kein Liebespaar sind - so musst du das verstehen.
Da legte sie plötzlich eine Hand auf die meine, nahm diese und legte sie um ihren Hals. Und jetzt, sind wir jetzt ein Liebespaar? Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Da stand sie auf und setzte sich auf meinen Schoß, drückte mir ein Küsschen auf meine Stirn und frage wieder - und so, sind wir jetzt ein Liebespaar? Ich spürte ihren Körper, ihre Nähe, ihren Atem ihre Hände um meinen Nacken und ich spürte meinen Lümmel in der Hose. Es war sooooo geil - diese Situation schon nach nicht einmal fünf Stunden die wir uns jetzt kannten.
Ja, jetzt schauen wir wirklich aus wie ein Liebespaar sagte ich zu Bruni. Es war ganz still, keiner von uns beiden wagte etwas zu sagen.
Bruni schaute mich ganz intensiv an, kam mit ihrem Mund auf meinen zu, schob ihre Zunge hervor und gab mir einen Zungenkuss. Ich drückte sie ganz fest an mich und wir verschlangen uns - wie ein Liebespaar. Unsere Zungen vollführten einen Tanz einmal in ihrem, dann wieder in meinem Mund.
Plötzlich hielt sie inne und meinte, nein, das kann nicht sein! Ich bin doch eine verheiratete ...
... Frau und schmuse hier mit einem Jüngling der mein Sohn sein könnte! Wir müssen jetzt aber fahren, sonst macht sich Poldi noch Sorgen um uns mein Kleiner. Ich protestierte, warum sagen alle zu mir „mein Kleiner“! Wer ist den „alle“ fragte Bruni keck zurück. Na. alle eben - ob jung ob alt - alle sagen immer mein Kleiner zu mir.
Da küsste sie mich noch einmal und ich drückte sie an mich.
Ach Bruni, ich glaube, ich habe mich soeben in dich über beide Ohren verliebt - und das meine ich ernst. Sie schaute mich an, und ich mich in dich mein jugendlicher Liebhaber.
Liebhaber bin ich noch nicht, erwiderte ich - naja, warten´s wir mal ab, sagte Bruni.
Als wir im Wirtshaus ankamen, war es schon dunkel und relativ spät. Poldi kam uns entgegen und war froh uns zu sehen. Mein Gott sagte sie, ich dachte schon es ist etwas passiert, Bruni ist doch schon so lange nicht mit dem Mofa gefahren. Bin ich froh, daß ihr beiden jetzt zu Hause seid.
Danke, Poldi - das war das Stichwort „zu Hause“ ich muss mich jetzt sputen damit vor dem Gewitter das da aufzieht noch heim komme. Und schon begann es zu schütten - und zwar wie aus Kübeln.
Das wird jetzt wohl nichts mit nach heim kommen sagte Poldi. Wir haben doch unsere Gästezimmer, eines davon bekommst du, sogar mit Fernseher und Dusche, komm, ich gebe dir den Schlüssel. Aber vorher trinkt ihr noch einen heißen Tee mit Rum, das bringt euch die Wärme wieder in euren Körper zurück.
Bruni saß mir gegenüber und sagte kein Wort, sie schaute ...