Der Moppel
Datum: 11.11.2023,
Kategorien:
Romantisch
... grinsend rieb. Voller Schreck sah ich hoch. Sie winkte beruhigend ab. Der Rettungswagen kam und Ania reichte mir noch einen Slip, T-Shirt und einen Jogging-Anzug und meine Tasche. Ich zog mich etwas verdeckt an und bevor Franks Vater in den Rettungswagen einsteigen konnte war ich schon drinnen und hielt weinend Franks Hand.
"Frank, Schatz, bitte wach auf. Ich liebe dich doch so. Bitte verzeih mir. Ich wollte dich doch nur necken, weil ich dich so lieb hab. Bitte, hab mich doch noch lieb. Bitte Frank,..... Bitte sag doch was. Frank...."
Ich war so verzweifelt, er sagte nichts und lag teilnahmslos mit zugeschwollenen Augen vor mir. Meine Tränen tropften auf ihn. Ich hielt seine Hand, drückte meine Wange an diese und weinte. Ich war so unglücklich. Meine Blessuren spürte ich nicht, ich spürte nur meine Verzweiflung wegen Frank.
"Hey nicht weinen Prinzessin. Ich liebe dich doch auch. Ich hatte doch nur Angst, dass du mit mir spielst."
"Frank Lempinski. Ich liebe dich, ich will doch keinen anderen, nur dich............ Und danke, dass du mich gerettet hast."
"Hab ich dir doch versprochen. In dem Moment, als du auch gesagt hast, dass du mich liebst, ist es doch meine Pflicht dich zu beschützen. ....Aua, tut das weh."
Wir fuhren an und auf direktem Weg mit Blaulicht ins Krankenhaus. Franks Vater wurde durch den Fahrer des Notarztes ins Krankenhaus mitgenommen. Als ich kurz erzählte, was mir widerfahren war und dass Frank mich gerettet hatte, wurde ich auch schnell ...
... untersucht, ob mit mir alles in Ordnung war. In der Zeit wurde Frank geröntgt. Auch bei ihm war eigentlich alles in Ordnung, nur ein paar Prellungen und Kratzer, die genäht werden mussten. Eine an der Augenbraune und jeweils eine an den Oberschenkeln. Sonst wären die Muskeln durch die Schläge nur verkrampft und er würde noch eine ganze Zeit sich nicht richtig bewegen können. Die Polizei kam gerade noch rechtzeitig. Sein Gesicht und seine Augen waren jetzt richtig zugeschwollen, seine Hände so verkrampft, dass er noch nicht einmal Essbesteck halte konnte.
Da kamen meine Eltern hastig in den Wartebereich. Voller Sorge nahmen sie mich vorsichtig in den Arm. Jetzt erst begann ich zu spüren, wo mich dieses widerliche Pack angefasst hatte. Es gab blaue Flecken am Po, Kratzer auf den Schultern, am Bauch, Griff und Kratzspuren an meiner Muschi, Quetschungen an der Brust. Ich fühlte mich so dreckig. Aber an der Muschi haben sie sich nicht vergangen, sind nicht in mich eingedrungen. Die Hilfe traf gerade noch rechtzeitig ein. Da kam Frank von der Untersuchung zurück und ich eilte ihm entgegen. Fest drückte ich ihn an mich, und weinte mir wieder meine Sorgen frei. ER hielt mich und flüsterte mir beruhigende Worte ins Ohr. Nach ein paar Augenblicken löste er sich und humpelte zu seiner Familie. Unsere Eltern begrüßten sich. Nicht als Chef und Untergebener, sondern als sorgenvolle Eltern. Da kam der Arzt noch einmal raus und meinte zu Frank:
"Und denk daran. Duschen vorsichtig und ...