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Amelie Im College 12
Datum: 14.11.2023, Kategorien: Fetisch
... etwas nicht stimmte. Als sie zur Theke blickte, sah sie in die erschrockenen Augen der schwarzhaarigen Bedienung. Wollte Verena sie vor einer Gefahr warnen? „Nur eine Unterhaltung?", hakte Amelie nach. „So hat es der Boss verlangt." „Wo soll die Unterhaltung stattfinden?" „Er hat einen Nachtclub und ein Spielcasino hier in Nyon. Dort erwartet er dich. Ich habe den Auftrag, dich zum Club zu bringen." Amelie nickte, legte einen Geldschein auf den Tisch und stand auf. Vincent führte Amelie die Hauptstraße in Richtung Westen. Der Verkehr quälte sich durch den sonnigen Frühlingstag. Sie bogen in die Rue de Rive ein. Kurz darauf standen sie vor dem L'After Nachtclub. Vincent schloss eine Seitentür auf. „Komm schon! Der Boss wartet bereits." Amelie folgte Vincent einen düsteren Klinkergang entlang zu einer weiteren Tür. Er öffnete diese und ließ Amelie eintreten. Sie befanden sich im leeren Hauptsaal des L'After Nachtclubs. „Wo ist dein Boss?", erkundigte sich Amelie. „Ich rufe ihn kurz an", antwortete Vincent und tippte in sein Handy. Er führte ein kurzes Telefonat. Dann schob er sein Smartphone zurück in die Tasche. „Der Boss ist in seinem Büro. Ich soll dich nach oben führen." Vincent öffnete wieder Tür und deutete Amelie mit einer Handbewegung auf, ihm zu folgen. Sie gingen zum Treppenhaus, und schritten die Stufen in den ersten Stock. Dann ging es einen langen Flur entlang. Vincent öffnete die letzte Tür auf der rechten Seite und ...
... machte eine deutende Handbewegung. „Der Boss erwartet dich!" Amelie betrat den Raum. Es war eindeutig ein Bürozimmer. Ein großer Aktenschrank, eine Sitzgarnitur und ein schwerer, dunkler Schreibtisch aus hochwertigem Vogelaugenahorn bildeten die Einrichtung. An der Wand hinter dem Schreibtisch hing ein abstraktes Gemälde, auf dem eine nackte, schlafende Frau abgebildet war. Hinter dem Schreibtisch saß ein blonder Mann, die Blicke auf einen Monitor gerichtet. „Mach dir Tür hinter dir zu, Amelie!", sagte der Sitzende und hob den Kopf. Amelie erkannte den Mann sofort wieder: Es war der Blonde, der ihr im Krankenhaus begegnet war, als sie Misaki besuchte hatte. Sie gehorchte sofort, schloss die Tür und drehte sich wieder herum. Ohne nachzudenken, aus einem inneren Impuls heraus, hatte sie sofort seinen Befehl befolgt. Der Blonde lehnte sich zurück und betrachtete sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Die Blicke des Mannes erzeugte eine sofortige Gänsehaut auf Amelies Armen. Sie spürte ein nervöses Kribbeln und einen leichten Knoten im Magen. „Du kennst meinen Namen!", sagte Amelie, der sonst kein vernünftiger Satz einfiel. Der Blonde stand abrupt auf. Er schritt um den Schreibtisch und blieb vor Amelie stehen. „Habe ich dir erlaubt, mich zu duzen?" Sofort war Amelie von der starken Energie, der Kraft und der Willensstärke des Mannes gefangen. Er war der geborene, selbstbewusste Anführer. „Nein. Entschuldigung." „Ich bin Erik ...