Spaß mit der Urlaubsbekanntschaft
Datum: 08.04.2019,
Kategorien:
Reif
... hemmungslos und wild miteinander herumtollen sah, fiel mir wieder auf das ich Natalie schon lange nicht mehr so ausgelassen und fröhlich erlebt habe. Vielleicht sogar noch nie. Es war als wäre sie plötzlich ein anderer Mensch geworden, ich erkannte meine schüchterne und zurückhaltende Freundin gar nicht mehr wieder.
Zurück im Hotel begaben wir uns sofort in den Speisesaal, ohne vorher noch auf unsere Zimmer zu gehen, da das abendliche Buffet nur noch eine halbe Stunde lang dauerte. Beim Essen saßen wir drei dann auch wieder am selben Tisch und führten eine sehr angenehme Unterhaltung. Natalie saß dabei natürlich wieder neben Werner und ich saß den beiden gegenüber.
Nach dem Abendessen gingen wir drei dann gemeinsam hoch in die zweite Etage, wo Werner sein Zimmer hatte. Wir verzichteten auf den Aufzug und nahmen lieber die Treppe. Natalie und Werner gingen dabei die ganze Zeit eng aneinander geschmiegt nebeneinander her während er ihr seinen kräftigen Arm um ihre Hüfte gelegt hatte. Ich ging mit ein wenig Abstand hinter den beiden her. An der Tür zu Werners Zimmer angekommen, tauschten Natalie und er dann schließlich noch ihre Handynummern aus damit wir in Kontakt bleiben konnten bevor wir uns von ihm verabschiedeten. Dabei umarmten er und Natalie sich noch einmal besonders intensiv und Natalie küsste ihn sogar kurz ...
... aber leidenschaftlich auf den Mund bevor sie ihm dann, intensiven Blickkontakt haltend, sagte: "Danke Werner, der Tag mit Dir heute war wirklich wunderschön." Daraufhin lächelte Werner nur, schloss die Tür zu seinem Zimmer auf, sagte noch kurz "Gute Nacht ihr zwei, träumt was Schönes." und schloss die Tür hinter sich. Natalie nahm daraufhin meine Hand und zog mich hinter sich her. Händchenhaltend gingen wir dann die restlichen Treppen hoch in die vierte Etage, wo wir unser Zimmer hatten.
Als wir dann in unser Hotelzimmer kamen, waren wir ziemlich fertig und müde, weshalb wir uns sehr schnell bettfertig machten und uns danach sofort zusammen in unser großes Doppelbett legten, wo Natalie sich eng an mich kuschelte und dann sofort einschlief.
Während Natalie bereits am Schlafen war, lag ich noch eine ganze Weile lang wach und dachte über die Ereignisse des vergangenen Tages nach. Dieser Werner übte auf Natalie und mich eine ganz seltsame Art der Faszination aus, eine Faszination wie ich sie noch niemals zuvor für einen anderen Menschen empfunden habe. Irgendwie hatte es dieser Typ geschafft innerhalb weniger Stunden eine Art Macht über uns beide auszuüben... Wo das wohl noch hinführen würde? Mit einer sonderbaren Mischung aus Besorgnis und Vorfreude fiel ich dann schließlich in einen unruhigen Schlaf.
Fortsetzung folgt...