1. Zur Domina gemacht Teil 12 Band II


    Datum: 30.11.2023, Kategorien: BDSM

    ... machen. Toll! Vielleicht später, wenn noch Zeit ist?"
    
    Anna war einverstanden, wenn sie Marlene damit helfen konnte.
    
    „Na dann komme mal mit, Jago wartet schon ungeduldig auf dich."
    
    Anna spürte ein flaues Gefühl in ihrer Magengegend. War sie wirklich so aufgeregt? Sie besaß jetzt ein Pferd! Unfassbar. Dabei hatte sie doch eigentlich Schiss vor diesen Tieren.
    
    Sie folgte Marlene aus dem Haus heraus und ging mit ihr zusammen rüber zu den Stallungen. Anna blickte sich auf dem Weg dorthin neugierig um, konnte aber niemanden entdecken, der ihr in irgendeine Weise besonders vorkam. Sie trafen auf zwei Angestellte, die sie respektvoll grüßten, das war dann aber auch schon alles.
    
    Marlene führte Anna schließlich in einen großen Stall hinein, ging mit ihr den Mittelgang entlang und blieb schließlich vor einer Box stehen, über deren Gitterpforte jetzt ein riesiger schwarzer Pferdekopf sichtbar wurde.
    
    „Halte ihm deine flache Hand hin, damit er dich riechen kann. Danach holen wir ihn aus der Box, du striegelst ihn und führst ihn durch das Gelände. So könnte ihr euch erst einmal kennenlernen. Bleibe ruhig dabei, gib dich souverän und führe ihn! Sei konsequent, du bist die Chefin."
    
    Anna grinste und blickte sich demonstrativ zu ihrem „Ehesklaven" um.
    
    „Mit Konsequenz kenne ich mich ganz gut aus, stimmt es nicht Schatz?"
    
    Der untersetzte Mann nickte.
    
    „Ja, Anna." Erwiderte er in einer Lautstärke, in der ihn die Frauen gerade noch deutlich verstehen konnten.
    
    Marlene ...
    ... überging diese Szene und holte das Pferd aus dem Stall heraus.
    
    Anna war zutiefst beeindruckt. Der Wallach war wunderschön, muskulös und von einem makellosen Schwarz. Seine Augen wirkten aufmerksam und sanft, seine Bewegungen anmutig und grazil.
    
    „Und? Wie findest du ihn?"
    
    Anna konnte es immer noch nicht glauben. Sie hatte noch nie in ihrem Leben ein Tier besessen, schon gar kein Pferd.
    
    „Er ist wunderschön."
    
    Marlene nickte.
    
    „Solche Tiere sind sehr selten. Es ist wirklich ein Privileg ihn reiten zu dürfen. Ich hoffe, ihr versteht euch und du gönnst ihm ein gutes Leben."
    
    Anna nickte, strich mit ihrer behandschuhten Hand über den langen Nasenrücken des Pferdes und hätte beinah einen Schritt zurückgemacht, als es sich ihr näherte.
    
    „Zeige ihm keine Unsicherheit. Pferde sind Herdentiere und auf der Suche nach Autorität. Stellst du für ihn keine Leitfigur dar, macht es dir gegenüber was es möchte."
    
    Anna lächelte und blickte demonstrativ zu Alex rüber, der etwas seitlich hinter ihr stand.
    
    „Was stehst du eigentlich noch, du Affe? Geh fein Platz, was bist du noch mit mir auf Augenhöhe, du perverse Drecksau?"
    
    Der Mann ließ sich auf seine Knie herunter und blickte vor sich auf den Boden. Anna war zufrieden und wendete sich wieder dem Pferd und Marlene zu.
    
    Sie ließ sich alles von der Leiterin des Gestüts erklären, striegelte unter Anleitung das Pferd und durfte es im Anschluss aus dem Stall heraus führen. Ihre Lehrerin war im Großen und Ganzen zufrieden, ...
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