Auge um Auge
Datum: 09.04.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
... wenn du jetzt Größe 0 oder so hast."
Unabsichtlich steigerte ich ihre Wut noch?
„0? Du weißt wohl echt nichts über Frauen. Wenn, dann habe ich Größe A!", meinte sie, auch wenn sie keineswegs stolz darauf war.
„Größe A, hab's kapiert. Darf ich jetzt meine Hausaufgaben machen, oder gibt es noch was?", wollte ich sie wegschicken.
Zum Glück erfolgreich, sie stürmte wutentbrannt aus dem Zimmer. Mir ging die Begegnung mit Sophie im Bad einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sicher weil sie das Ganze unnötig aufgebauscht hatte. Mir konnte doch egal sein, wie sie nackt aussah, oder?
Aber zugegeben... auch wenn sie sich stets über ihre Brüste beschwerte, gab ich zu, dass sie schon sehr ästhetisch wirkten. Eine Stunde später saßen wir beide mit unseren Eltern am Küchentisch, diese hatten nämlich etwas zu essen mitgebracht.
„Ist was mit euch los?", fragte unsere Mutter, die offensichtlich den Missmut zwischen uns bemerkt hatte. Doch weder ich, noch Sophie erwähnten etwas von dem Zwischenfall, wieso auch? Wir schoben es einfach auf die Schule.
Der Tag darauf war wesentlich stressfreier. Ich kaufte am Nachmittag noch was ein und kehrte dann nach Hause zurück. Ich hatte gerade die Tür zu meinem Zimmer geöffnet, als ich eine bekannte Person erblickte.
Sophie befand sich in meinem Zimmer und erwartete mich bereits.
„Na endlich! Wieso hast du nicht gesagt, dass du heute später kommst?", bemängelte sie.
Ich zuckte nur mit den Schultern.
„Wieso? Ist etwas passiert?", ...
... hakte ich nach.
Sophie druckste eine Weile herum und antwortete dann.
„Natürlich! Hast du etwa schon vergessen, was gestern passiert ist?"
Ich verdrehte die Augen.
„Du bist deswegen immer noch sauer?", konnte ich es nicht glauben.
„Naja... das war ein sehr intimer Moment! Kannst du nicht verstehen, dass mir das peinlich ist? Wie soll ich dir jetzt je wieder normal unter die Augen treten?", fragte sie.
Das wunderte mich nun. Es schien Sophie doch wesentlich mehr auszumachen als mir.
„Du steigerst dich da in etwas hinein. Es ist wirklich nicht der Rede wert. Du bist meine Schwester und wir leben unter einem Dach, das kann schon mal vorkommen.", versuchte ich sie zu besänftigen.
Doch damit schien es für Sophie nicht getan.
„Ach komm! Immer wenn du mich jetzt siehst, wirst du dabei an diese Sache denken!", warf sie ein.
Ich hob die Augenbrauen.
„Und dich mir nackt vorstellen? Ach komm, jetzt spinnst du aber rum."
Sophie presste die Lippen zusammen, es war ihr sichtlich unangenehm.
„Und ich habe mich auch schon entschuldigt, oder? Mehr kann ich es schließlich nicht wieder gutmachen.", wand ich ein.
Sophie wollte etwas erwidern, hielt dann aber kurz inne. Dann huschte ein Grinsen über ihr Gesicht.
„Naja... irgendwie... schon.", grinste sie verschwörerisch.
Ich runzelte die Stirn und fragte nach, was sie damit meinte.
„Ist doch ganz einfach, Bruderherz. Wenn ich dich auch nackt sehen würde, dann wäre die ganze Peinlichkeit dahin und ...