Barfuß - Teil eins
Datum: 26.12.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... „Ich muss das alles irgendwie ganz gut gemacht haben, denn meine Vermittlerin konnte sich vor Anfragen nach mir gar nicht retten. Und die Typen, an die sie mich vermittelte, waren dann immer reichere Kerle. Da fiel dann immer etwas mehr direkt für mich ab - mal eine teure Kette, mal ein Abendkleidchen, ganz viele erlesene Speisen und Champus ohne Ende.
Und immer mal wieder das Angebot, mich exklusiv an einen der Herren zu binden. Das wollte ich aber nicht, bis ich diesen Einen getroffen habe, ein älterer, sehr sportlicher und überaus gebildeter Mensch. Es wäre mir in diesem Fall ein großer Spaß gewesen am Ende des Abendessens in diesem X-Sterne-Lokal mit dem Typen im Bett zu landen. Wir haben uns beim Essen sehr ausgiebig über Kunst unterhalten und er hat mir -- glaube ich -- voller Interesse zugehört, als ich von meinem Kunststudium und meiner Passion für Keramik erzählt habe. Wie üblich ging es danach aufs Zimmer, aber dort setzte er sich nicht zu mir auf die Couch, sondern in den Sessel gegenüber und machte mir ein Geständnis und dann ein Wahnsinnsangebot.
Er gestand, dass er schwul ist, was ich irgendwie gemerkt hatte, dass das in seinen Kreisen aber niemand wissen soll. Deshalb würde er gerne meine Dienste dauerhaft in Anspruch nehmen, als seine Tarnung sozusagen. Ich solle seine Geliebte spielen. Als Gegenleistung bot er mir ein stattliches, monatliches Einkommen, ein Haus -- wo immer ich es wolle, gerne auch mit Atelier und Brennofen für meine Kunst -- und ...
... natürlich Kleidung nach Wunsch und welche nach Anlass.
Wie hätte ich da nein sagen können?
Ich habe unheimlich von seinen Beziehungen profitiert, er hat Ausstellungen für mich organisieren lassen, entsprechende Gäste geladen und so konnte ich nicht nur in meinem Häuschen Keramiken nach meinen Vorstellungen formen, sondern fand auch eine treue, gut betuchte Käuferschar."
„Und an diesem Wochenende musst du dich nicht mit ihm bei einem Empfang sehen lassen?"
„Nein, ich muss mich überhaupt nicht mehr sehen lassen, denn leider ist es vor einem Jahr gestorben, ein Tauchunfall.
Das Häuschen, alle Kleider, der Schmuck sind mir geblieben und er hat sogar in seinem Testament eine monatliche Rente für mich verfügt.
Ist das nicht geil, keine 30 Jahre alt und schon Rentnerin.", sie lacht dieses typische Yvonne-Lachen.
„Ich muss mir also keine finanziellen Sorgen machen -- aber auch nicht, wenn es um erotische Wünsche geht. Meine direkte Art scheint dem ein oder anderen Mann zu gefallen.", sie schielt auf ihn und grinst. „Und auf Frauen scheine ich ja auch eine gewisse anziehende Wirkung zu haben."
Was er nicht sehen kann, ist, dass Yvonne ihren Fuß unter das Kleid und zwischen die Beine von ihr gesteckt hat und mit den Zehen die nur von einem Seidenstring bedeckte Scham ihrer Gegenüber streichelt. Erst als er den Hauptgang serviert, hört sie damit auf, um ihr die Chance zu geben, sich auch auf das vorzügliche Essen konzentrieren zu können.
„Ihr müsst mich unbedingt ...