Der Prototyp Teil 10: Kirtag
Datum: 03.01.2024,
Kategorien:
Transen
... hatte. Ich freute mich darauf, diese so weibliche Kleidung kennen zu lernen. Wir waren einige Zeit beschäftigt, eine passende Variante aus den diversen Teilen für mich zusammen zu stellen. Dank einiger Sicherheitsnadeln gelang es uns, die vorhandenen Teile an meinen Körper anzupassen. Ich wurde so richtig fest zusammengeschnürt, damit es eine enge Taille ergibt und der Busen schön zur Geltung kommt. Der Gedanke, da morgen den ganzen Tag verschnürt zu sein, ängstigte mich etwas, aber da musste ich jetzt durch -- kneifen wollte ich auf keinen Fall.
Glücklicherweise konnte ich danach wieder in meine normalen Kleider wechseln und wir gingen zu Simons Elternhaus. Nach der Begrüßung wurde mir sofort klar, dass Simons Mutter zur reschen Sorte gehörte. Ich konnte gar nicht so schnell schauen, als dass ich in die Küche befördert wurde und sollte dort irgendwelche Aufgaben zur Vorbereitung des Mittagessens übernehmen. Mir wurde gleich klar, dass man mich auf meine Fähigkeiten abtesten wollte, also quasi eine Aufnahmeprüfung. Mangels Alternativen gestand ich gleich mal ein, dass ich absolut keine Ahnung vom Kochen hätte aber gerne zuschauen würde um etwas dazuzulernen.
Als ich mich dann nach dem Essen am Klo saß, hörte ich die Mutter Simon schelten „Was bringst du denn da für eine daher? Die hat ja überhaupt keine Ahnung von irgendwas! Was willst mit der?". Das war wirklich nicht nett, obwohl an meiner Inkompetenz in Haushaltsdingen nicht zu rütteln war.
Am Nachmittag wollten ...
... wir eine Alm besuchen und uns mit Freunden von Simon treffen. Beim Aufstieg fragte mich Simon, ob ich wirklich keine Ahnung vom Kochen hätte oder nur seine Mutter auf Distanz halten wollte. Nachdem ich bestätigt hatte, dass dies den Tatsachen entsprach, merkte ich sehr deutlich eine Enttäuschung bei ihm. Eigentlich hätte ich mir das denken können, aber ich wollte ja unbedingt einmal wissen, wie es einem als Frau am Land so ergeht. Ich artikulierte auch mein Missfallen darüber, dass ich von seiner Mutter offenbar ausschließlich anhand meiner Kochkünste beurteilt wurde.
Oben angekommen, saß bereits eine Gruppe junger Männer und Frauen an einem Tisch. Die Männer sahen mich neugierig an, von den Frauen erntete ich Blicke die mich getötet hätten, wenn dies möglich gewesen wäre. Es entwickelt sich ein nettes Gespräch mit den Herren, diese waren neugierig und ich durfte erzählen, was ich so beruflich machen würde und erfuhr auch von Ihnen eine Menge über das Geschehen in den Bergen.
Irgendwann müssen Mädchen dann mal aufs Klo und machen das meist gemeinsam. Nachdem ich mich anschickte, zu den etwas abseits neu erbauten, modernen WC-Anlagen zu marschieren, hatte ich gleich 3 von den Mädels im Schlepptau. Na toll, die werden mich sicher mit dem Kopf ins Klo stecken, so feindselig wie die sich bisher verhalten hatten. Nachdem sich Resi als erste ins WC begeben hatte, sprachen mich die zwei verbliebenen, Carola und Edda, gleich forsch an „Brauchst gar nicht glauben, dass der Simon ...