1. Die Uschis


    Datum: 12.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Als Automechaniker einer kleinen Werkstatt war ich eigentlich die meiste Zeit ölverschmiert unter irgendwelchen Autos, wischte meist meine dreckigen Hände an meinem Overall ab, bis ich am Feierabend die Hände wusch und in der kleinen Bar in der Nähe meiner Werkstatt noch ein bis zwei Biere zu mir nahm. Marlies hinter der Bar stellte mir das Bier schon auf den Tresen, bevor ich mich setzen konnte, grüßte mich mit einem Kopfnicken und ließ mich dann in Ruhe. Meistens.
    
    Heute Abend nicht. Sie winkte mir, um mir etwas zuzuflüstern. „Hömma. Dreh dich jetzt ma nich um. Die Ische da hinten am Tisch sucht jemanden, der ihren Renault 15 zusammenflickt und durch den TÜV bringt. Ich weiß schon, ich weiß schon, du reparierst nur Autos und keinen Schrott. Aber guck dir die ma an." Ich trank einen Schluck Bier und drehte mich dann langsam um, ließ meinen Blick gelangweilt durch den Raum schweifen, bis ich am Tisch an der Ecke angelangt war.
    
    Was ich durch den Kneipendunst erkennen konnte, war absolut sehenswert. Lange glatte blonde Haare, eine weiße Bluse, die vielleicht einen Knopf zu weit geöffnet war, aber bei ihren Titten eher zu wenig offen war. Da fand auch Sören, der schon um den Tisch herumschlich und der an einer Anmache feilte, die ihn mit dieser Frau ins Gespräch brachte. Wie immer verzettelte er sich und ich lächelte mal über seinen erfolglosen Anmachversuch, weil ich ja einen triftigen Grund hatte, mit ihr ein Gespräch zu suchen.
    
    Also schnappte ich mein Bierglas, ging ...
    ... zu ihrem Tisch und stellte mich vor sie. Sie reagierte kaum, bemerkte wohl meine Anwesenheit, war aber anscheinend in Gedanken versunken. „Entschuldigen Sie", begann ich höflich. „Marlies hat mir erzählt, dat sie jemanden suchen, der ihr Auto durch den TÜV bringt." Sie zuckte kurz zusammen und schaute hoch. Die Scheinwerfer von Augen zusammen mit der Aussicht in ihr Dekolleté ließen mich schwitzen. Ihre Bluse ging über in eine Jeans, die neben einer schmalen Taille auch einen kleinen Hintern erwarten ließ. „Und?" fragte sie, als ich nicht mehr weitersprach.
    
    „Naja, ich hab ne Werkstatt umme Ecke. Also ne Autowerkstatt. Wennse morgen vorbeikommen, kann ich mir ihr Auto ja ma anschaun", stotterte ich los. Das fing ja gut an, dachte ich und wurde etwas rot. Sie lud mich mit einer Handbewegung ein, neben ihr Platzt zu nehmen und ich setzte mich zu ihr. Nicht zu nah, aber auch nicht zu weit weg. Sie roch sehr angenehm, nicht aufdringlich, wie die meisten Frauen hier in der Bar, die sich einparfümierten als gäbe es keine Duschen in der Stadt.
    
    Wir unterhielten uns über dies und das und jenes, ein wenig über ihr Auto und vereinbarten einen Termin für den kommenden Vormittag in meiner Werkstatt. Sie schrieb etwas in ein kleines Notizbuch und ich bestellte noch ein Bier, während sie aus der Eckbank rutschte, aufstand und sich verabschiedete. Sie war bestimmt über ein Meter achtzig groß und hatte einen Hintern, der genau in meine Riesenpranken passen würde. Marlies weckte mich aus ...
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