1. Petra


    Datum: 08.01.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    „Du Schwein, du ... du ... du kleines, perverses Arschloch, du. Was denkst du dir eigentlich dabei? Ich kann es einfach nicht fassen. Wieso muss das immer mir passieren?" Ich bin am Arsch, aber sowas von. Claudia, meine Frau, steht wütend und tobend vor mir, wedelt mit einigen Fotos und Ausdrucken vor meiner Nase herum. Gerade bin ich noch fröhlich aus dem Büro gekommen, und nun das hier. Claudia hat mich sofort an der Tür abgefangen und in die Stube gezerrt. Ich wusste erst gar nicht, wie mir geschieht und dann begann schon das Theater. Sie musste wohl schon eine ganze Weile so dermaßen auf brass sein, denn einiges an Glas liegt zersplittert auf den Dielen verstreut. Noch kann ich mir absolut keinen Reim drauf machen, um was es geht, doch in mir keimt eine Ahnung auf, dass ich dieses Mal nicht so einfach davonkommen werde. Egal was es ist, was sie so aufgebracht hat, es bedeutet mit Sicherheit nichts Gutes für mich, ich kenne sie, ich kenne doch meine Frau.
    
    „Wieso hast du das getan? Ich verstehe es nicht, ich verstehe es einfach nicht! Wieso? Warum nur?" Vorwurfsvoll starrt sie mich an, als ob ich erahnen könnte, was sie jetzt damit meint, was in ihrem Kopf vorgeht. „Warum nur? Warum tust du mir so etwas an? Perverses Schwein, du! Du widerst mich einfach nur noch an!" Verunsichert und verdattert schaue ich zurück. So richtig weiß ich noch immer nicht, worum es hier, worum es ihr eigentlich geht. In voller Größe hat sie sich vor mir aufgebaut und ich, ich starre sie nur ...
    ... fragend an. Lieber sage ich nichts, bevor sie noch ganz explodiert. „Mom, lass ihn doch! Es ist doch überhaupt nichts passiert!" Neben mir taucht plötzlich Petra auf. Dass meine Tochter auch noch mit im Zimmer ist, habe ich bis hier hin gar nicht bemerkt gehabt. Das kann ja heiter werden. In mir drängt sich die Frage auf, warum sie eigentlich gerade jetzt da ist und warum mischt sie sich ein? Nur langsam fallen bei mir ein paar Puzzleteile an die richtigen Stellen und es keimt ein leiser Verdacht auf. Und wenn es genau das sein sollte, dann wäre ich so etwas von im Arsch, wie ich es noch nie zuvor gewesen bin.
    
    Mit einer abrupten Armbewegung hält Claudia den Bewegungsdrang ihrer Tochter in Grenzen. Diese bleibt in respektvollen Abstand vor uns beiden stehen. „Du, mein Fräulein kommst gleich auch noch dran! Aber vorher muss ich mich erst mit deinem perversen Vater beschäftigen!" Sich mir wieder zuwendend, „Na was ist? Ich höre!" Betroffen schaue ich nach unten, was hätte ich da auch sagen können, egal was, es wäre zu 100% das Falsche gewesen. Noch hat sie die Katze nicht wirklich aus dem Sack gelassen, vielleicht liegt der Sachverhalt auch wo ganz anders. Man wird ja wohl noch träumen dürfen. Und zu früh will ich mich dann doch nicht aus der Deckung wagen. Man sagt zwar, Angriff ist die beste Verteidigung, doch hier? Wer weiß, ob ich mit meinem Verdacht richtigliege? Wenn nicht, würde es dann nicht noch problematischer werden, als jetzt schon? Mich ungewollt selbstverraten, ...
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