1. Petra


    Datum: 08.01.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... und voller Verzweiflung blicke ich nach unten. Mittlerweile haben sich die Fotos vollends auf dem Boden verteilt. Zwischen ihnen blitzen auch ein paar beschriebene Seiten hervor. Was hatte sie denn noch alles entdeckt? Natürlich, wenn der Ordner schon Mal auf war, dann war die Chance groß noch mehr zu finden. Wenn Claudia mal Blut geleckt hat, dann gibt es kein Halten mehr.
    
    Ein, zwei der Überschriften kann ich entziffern, „Würdest du es tun" und die „Die Pyjamaparty" stehen da. Ich kenne die Storys und Claudia hat sie gefunden. So langsam wird mir klar, warum sie eigentlich so wütend ist. Allein die Bilder konnten es nicht sein. Im Grunde sind die Bilder von Petra harmlos, wenn sie nicht gerade auf dem Laptop ihres Vaters, auf meinem gelandet wären und nicht ich sie geschossen hätte. Alles fing so harmlos an, ich kann mich genau noch daran erinnern. Ein leichtes Grinsen will sich über meine Lippen schleichen, doch mit aller größter Mühe kann ich mich noch beherrschen. Mein Blick schwenkt nach oben und genau in die funkelnden Augen meiner Frau. Ihr ist der Ekel vor mir vollkommen ins Gesicht geschrieben und ja ich kann sie verstehen. Ich habe Mist gebaut oder anders gesagt, ich habe mich dabei erwischen lassen. Dass es aus meiner Sicht Schmutzkram ist, kann und will ich so nicht unterschreiben.
    
    Krachend knallt mir ihre Hand auf die Wange, hinterlässt einen brennenden Schmerz. Ich muss gerade einiges an Willenskraft aufbringen, damit sich nicht ein Lachen über meine ...
    ... Lippen schleicht, denn in mir kreisen noch immer die Gedanken an Petra herum, die herrlichen Stunden mit ihr und der Kamera. Doch wäre das gerade jetzt purer Selbstmord. Das hätte sie nur als eine Provokation interpretieren können. Angewidert dreht sich Claudia von mir weg. „Perversling!" Steif und sauer geht sie zum kleinen Siteboard hinüber. Hier steht schon eine Flasche Wein und ihr Glas. Mit zittrigen Händen gießt sie sich selbst ein. Immer wieder stößt die Flasche an den Rand des Glases. So geladen habe ich sie noch nie erleb. Eins und dann noch eins stürzt sie hinunter. Wütend schaut sie zum Fenster hinaus, ich kann es in ihren Gedanken förmlich kreiseln sehen.
    
    Mein Blick schwenkt zu Petra. Auch sie sieht mich an, unsere Blicke treffen sich. In ihrem kann ich Ratlosigkeit lesen und auch ein wenig Sturheit. Ja sie ist meine Tochter und die ihrer Mutter, die Sturheit ist ihr in die Wiege gelegt worden. Leicht befeuchtet sie ihre Lippen, schaut noch einmal zu mir und dann leicht schüchtern nach unten. Beide wissen wir, was wir getan hatten. Offensichtlich bereute sie nichts davon und ich insbesondere auch ebenso wenig. Durch meine Augen betrachte ich sie, sehe sie in diesem engen, weißen Shirt und der engen blauen Jeans. Leicht drückt sich der ebenso weiße Schalen-BH durch den Stoff. Ich liebe es, wenn sie das so trägt. Ich mag es, wenn sich ihre Brüste so verhüllt unter dem Shirt abzeichnen, sie zwei perfekte Halbkugeln bilden. Nur eine Handvoll sind es und doch so ...
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