1. LEU 02: Professorin und Student


    Datum: 10.01.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... beweisen, dass Sie Ihren Fehler verstanden und daraus gelernt haben, könnte ich Ihnen vielleicht noch etwas entgegenkommen, ohne in einen Gewissenskonflikt mit den Universitätsstatuten zu kommen.«
    
    Daniel stutzte. Hatte sie ihm eben ein zweideutiges Angebot gemacht? Er war nie gut darin gewesen, zwischen den Zeilen zu lesen, aber das klang doch stark danach, oder? Wie zur Bestätigung rutschten ihre Hände nach vorne und schoben sich unter sein Trikot. Ihre Fingerkuppen glitten sanft über seine Brust, immer tiefer, bis sie schließlich sachte über seine Nippel streichelten. Wie versteinert saß Daniel. Nur sein Schwanz regte sich. Er konnte nicht verhindern, dass sich sein bestes Teil zwischen seinen überkreuzten Schenkeln nach oben schob und zu voller Größe aufrichtete. Oh Gott, war das peinlich! Er spürte, wie ihm nun auch noch das Blut in den Kopf schoss. Hoffentlich konnte sie sein Gesicht aus ihrer aktuellen Position nicht sehen.
    
    Mit einer viel zu piepsigen Stimme schaffte er es schließlich, eine Antwort zu stammeln. »Was muss ich tun?«
    
    Einen Moment später ärgerte er sich über eine so dämliche Frage. Das klang doch wie in einem billigen Porno. Jetzt fehlte nur noch das Stroh.
    
    »Es ist ganz einfach«, antwortete seine Professorin. »Schreiben Sie den Satz zwanzig Mal an die Tafel, richtig und fehlerfrei.«
    
    Damit hatte er nicht gerechnet. Wie eine löchrige Luftmatratze fiel seine Erregung in sich zusammen. Zumindest bewies es ihm, dass zwischen den Zeilen lesen ...
    ... wirklich nicht seine Stärke war. Dann sank der Inhalt ihrer Worte langsam in sein Bewusstsein. Er sollte wie ein Volksschulkind einen Satz zwanzig Mal an die Tafel schreiben. Das musste doch ein schlechter Scherz sein. Er war schließlich keine acht Jahre mehr. Konnte sie so etwas überhaupt von ihm verlangen?
    
    Sie schien sein Zögern bemerkt zu haben. Ruckartig zog sie ihre Hände aus seinem Trikot und zischte: »Los, jetzt! Ich habe nicht ewig Zeit.«
    
    Sie war nicht laut geworden, aber der schneidende Unterton in ihrer Stimme machte deutlich, dass sie keinen Widerspruch dulden würde.
    
    Eingeschüchtert erhob sich Daniel von seinem Stuhl. Er wagte es nicht, seiner Professorin in die Augen zu sehen. Stattdessen trottete er mit gesenktem Kopf zur Kreidetafel hinter der Sitzgruppe. Er fühlte sich wie Bart Simpson am Anfang jeder Folge, als er ein Stück Kreide aus einer kleinen Box unterhalb der Tafel fischte.
    
    Hinter sich hörte er die Stimme der HM: »Die Frauen übernahmen die Softwareentwicklung, während ihre männlichen Kolleg-Sternchen-innen sich um die Instandhaltung und Reparatur der Rechenmaschinen kümmerten.« Dabei betonte sie besonders die beiden Worte Sternchen und innen.
    
    Verkrampft hielt er die Kreide in der linken Hand und zögerte. Er hatte es schon in der Schule gehasst, vor anderen an der Tafel zu schreiben. Seine Handschrift war grauenhaft und als Linkshänder passierte es ihm immer wieder, dass er unabsichtlich das bereits Geschriebene mit der Hand verwischte. ...
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