1. LEU 02: Professorin und Student


    Datum: 10.01.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... geradezu monströs gewirkt. Mittlerweile hatte er dank eines eisernen Schwimmtrainings dreimal pro Woche ordentlich an Gewicht und Muskeln zugelegt, was die Proportionen ein Stück weit verbesserte.
    
    Fleischpenis wurde sein bestes Stück in einschlägigen Foren im Internet und in Frauenmagazinen genannt. Regina, seine erste Freundin, nannte ihn den Pornopenis. Nur war es bei ihr kein Kompliment. Viele Männer wünschten sich einen größeren Schwanz, doch für Daniel bedeutete die Übergröße zwischen seinen Schenkeln eigentlich nur Probleme. Etliche Stellungen waren einfach nicht möglich. Oft glitt er unabsichtlich zu tief in Regina und es tat ihr weh. Vermutlich auch einer der Gründe, warum sie in letzter Zeit kaum noch Sex hatten. Und dann die endlosen Schlachten mit den Kondomen. Darüber wollte er erst gar nicht nachdenken.
    
    Stattdessen fragte er seine Freundin, die weiterhin auf die Tür starrte: »Warum eigentlich der Stress? Du hättest doch auch einen Termin für nächste Woche bei der HM vereinbaren können.«
    
    Regina drehte sich ihm mit erhobenem Zeigefinger zu und dozierte mit schrecklichem Oberlehrerton: »Morgen, morgen, nur nicht jetzt, das ist, was der Daniel schätzt.«
    
    Trotz ihrer ernsten Art liebte sie schlechte Reime. Ein Widerspruch, den er nie verstanden hatte. Er musste sich beherrschen, um nicht die Augen zu verdrehen.
    
    Regina fuhr fort: »Du hättest es am liebsten so lange hinausgeschoben, bis das Semester um ist. Dabei hast du mir noch am Vormittag ...
    ... geschrieben, dass du unbedingt eine Zwei in dieser Lehrveranstaltung brauchst, sonst verlierst du dein Stipendium.« Sie rückte die Brille auf ihrer Nase zurecht. »Wieso eigentlich? Ich dachte, du stündest überall auf einer Eins. Da sollte doch eine einzige Vier den Notenschnitt nicht so krass drücken.«
    
    »Eigentlich nicht, aber es gibt seit letztem Semester eine Ausnahmeregelung für alle Gender-Vorlesungen. Dort darf ich nichts Schlechteres als eine Zwei haben. Keine Ahnung warum.« Daniel zuckte mit den Schultern.
    
    »Ist ja auch egal, war bestimmt nur ein Missverständnis. Immerhin hab ich eine Eins erhalten«, sagte Regina und zog ein Blatt Papier aus der schwarzen Aktentasche, die sie stets bei sich trug. Sie reichte es Daniel. »Ich habe den Schein gleich ausgedruckt, zur Sicherheit.«
    
    Daniel betrachtete den Zettel, auf dem groß das Uni-Logo prangte. Gender Studies stand darunter und daneben eine fette Eins. Sogar der Titel ihrer gemeinsamen Semesterarbeit war aufgeführt. ›Frauen in der Informatik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts‹. Er hatte die Arbeit eigentlich ›Die ersten Computer waren weiblich‹ nennen wollen, aber Regina hatte auf einem nüchternen Titel bestanden.
    
    Als die Uni letzten Herbst Gender Studies zur Pflichtveranstaltung für alle Studenten erklärt hatte, hatte sich Daniel anfangs geärgert. Er musste bereits genügend Vorlesungen und Seminare im Informatikstudium besuchen. Und Gender Studies war nicht gerade hilfreich beim Erstellen einer Website, dem Programmieren ...
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