1. Landliebe


    Datum: 16.01.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... dieses Funkeln in den Augen und das schelmische Lächeln, dass mir sagte, dass sie immer noch ganz genau wusste, wie verknallt ich in sie war. Ich wurde jedesmal unsicher und purpurrot. Und genau dann fiel mir wieder auf, wie hübsch ich sie fand, mit ihren wilden roten Locken, den strahlend blauen Augen, ihren tausend Sommersprossen. In einer Gesprächspause zog Vicky ihre Schuhe aus, was mich noch mehr antörnte und verzweifeln ließ. Echt jetzt, Lilly? Ihre Füße törnen dich an? Scheiße, alles an Vicky törnt dich an, erwiderte etwas in mir. Vicky strich sich die wilden Haare aus dem Gesicht, biss in ein Stück Zucchini und ich spürte ihre nackten Füße an meinen Beinen. Die Zeit blieb abrupt stehen. Die Welt um mich versank in Watte. Ich sah und spürte nur noch Vicky. Langsam strichen ihre Zehen zart über meine Knöchel und wanderten nach oben. Ich bekam Gänsehaut. Vickys Augen funkelten mich an. Sehnsüchtige Lust strömte von der Stelle, an der ihr Fuß mein Bein berührte, durch meinen Körper. Alles in mir wollte mehr von ihr, wollte sie spüren, überall, nackt, wollte Sex mit ihr, am besten sofort, hier auf dem Tisch vor den Jungs. Mein Mund öffnete sich und ich merkte, dass ich gleich vor Lust stöhnen würde, wenn ihr Fuß noch weiter zu meine Schenkeln wanderte.
    
    Erschreckt quiekte ich so dämlich, so dass sogar die Jungs stirnrunzelnd guckten. Ich flüchtete in die Küche, um mit wackeligen Beinen den Nachtisch zu machen. Ich hatte Angst, dass sie mir nachkommt.
    
    Nach dem Essen ...
    ... saßen wir im Wohnzimmer. Ich schaffte es, möglichst weit weg von Vicky zu sitzen. Stefan und Jens meinten, sie müssten uns noch etwas sagen. Sie wollten das ganze nächste Wochenende für Klausuren lernen. Und dann sei da noch das Fußballturnier. Unser Plan, Badesee und Volleyball, würde ausfallen, meinte Jens. Ich seufzte.
    
    Vicky schlug vor, ich könne doch dann mit ihr zu ihrer Tante aufs Land fahren. Dann hätten die Jungs sturmfreie Bude. Der Bauernhof sei total zauberhaft und ihre Tante wirklich nett. In der Nähe gäbe es einen kleinen Bach, so einsam gelegen, dass man darin sogar nackt schwimmen könne. Ich lehnte in heller Panik mit einer wahnsinnig schlechten Entschuldigung ab. Aber die Jungs protestierten und redeten auf mich ein. Vicky munterte mich auf. Alle drei kochten mich solange weich, bis ich genervt klein beigab. Oh mein Gott, Jens, weißt du, was du da tust? Weiß er nicht, der blöde Sack, sagte die böse Stimme.
    
    Ich hatte jahrelang am Aufbau meines kleinen Paradieses gearbeitet, Stück für Stück, mühsam. Einen Mann wie Jens zu finden, war nicht leicht. Jens war klug und ehrgeizig und würde sicher viel Geld verdienen. Ich wollte zwei Kinder, lieber drei, ein hübsches Haus, mein sicheres Nest. Ich wollte mit den Kindern im Garten spielen, sie groß werden sehen, ihnen helfen, flügge zu werden. Eine kleine Affäre hier und da, vielleicht mit eine muskulösen Yogalehrer, für mein Sexleben, aber ich würde Jens glücklich machen. Er war mein sicherer Hafen.
    
    Vicky hatte ...
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