Landliebe
Datum: 16.01.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... strahlt mich an. Vicky wirft mir verstohlene, sehnsüchtige Blicke zu. Ich spüre die samtigen Pfoten der Katze an meinen Beinen und kurz darauf springt sie auf meinen Schoß. Sie dreht sich ein paar mal, wobei ihre Pfoten mein Kleid, dass mir eh nur bis knapp zur Mitte der Oberschenkel reicht, nach oben rutschen lassen, und rollt sich schnurrend für ein Schläfchen auf meinen nackten Schenkeln zusammen.
„Wo ist denn der Honig, Tante Gerda?", fragt Vicky. „Oh, Kind den habe ich drinnen vergessen, warte ich hole ihn." „Nein, ich geh schon", sagt Vicky und springt auf.
Tante Gerda mustert mich und die Katze.
„Du hast ein gutes Herz", sagt Tante Gerda, „die Katze mag nur Menschen mit gutem Herz. Und dass sie jemanden sofort auf den Schoß springt und sich dort so wohl fühlt, habe ich noch nie gesehen."
Tante Gerda mustert mich nachdenklich und nippt an ihrer Kaffeetasse.
„Vicky will sicher nicht, dass ich dir das sage. Aber ich kann einfach nicht anders." Tante Gerda holt Luft. „Vicky liebt dich so sehr. Schon seit der Schule."
Mein Herz bleibt vor Schreck kurz stehen und schlägt dann aufgeregt doppelt so schnell.
„Als du sie nach dem Abi abblitzen lassen hast, hat sie drei Tage lang nur geweint."
Ich erinnere mich jetzt dunkel, dass Vicky damals gefragt hat, ob wir uns mal sehen wollen, ich aber so aufgeregt und perplex war, dass ich nur ein Vielleicht heraus gepresst und dann Reißaus genommen habe. Plötzlich fühle ich mich sehr schuldig. Ich wollte ihr ...
... sicher nicht weh tun. Und ich habe Vicky bisher für einen kühlen Vamp gehalten.
„Wenn ich euch so ansehe, dann bin ich mir sicher, dass ihr zusammen gehört."
Tante Gerda trinkt einen Schluck Kaffee. Mein Herz rast aufgeregt und mein Verstand bekommt Panik. Das ist doch absurd. Ich werde Jens heiraten, Kinder bekommen. Mein Paradies wird Wirklichkeit werden. Und außerdem:
„Ich bin nicht lesbisch", platzt es aus mir heraus. Tante Gerda mustert mich überrascht mit einem Blick über den Rand ihrer Kaffeetasse. Sie sieht mich an, als ob sie in ihrem langen, langen Leben noch nie irgendjemand etwas so unglaublich Dummes hätte sagen hören. Sie schnaubt verächtlich, schüttelt ungläubig den Kopf und holt Luft für eine Antwort. Aber Vicky kommt freudestrahlend mit dem Honig zurück und Tante Gerda sieht mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an, als ob sie immer noch nicht glauben kann, wie doof ich bin und schweigt.
Ich beschließe gleich nach dem Frühstück zu fahren. Ich lasse mich doch nicht von der alten Schachtel zur Lesbe erklären. Ich werde Jens nicht verlassen. Und jetzt muss mal Schluss sein, mit den Schmetterlingen und meinen perversen Sex-Gedanken. Ich habe mich total gehen lassen. Außerdem ist man noch lange keine Lesbe, wenn man ab und zu auch mal eine Frau attraktiv findet. Und die ganze Sache wird mir gerade sehr peinlich, so wie ich mich hier hineinziehen lasse. Sobald wir vom Frühstückstisch aufstehen, werde ich Vicky sagen, dass es mir nicht gut geht, meine ...