Three Sides of a Story
Datum: 16.01.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... fotografieren. Mit einem schwenkbaren Monitor an der Kamera wäre das ein Leichtes gewesen.
Sicherheitshalber, und wenn ich schon da liege und mir diese reifen Früchte in aller Seelenruhe betrachten kann, machen wir gleich eine Belichtungsreihe und das noch mit unterschiedlichen Fokuspunkten. Am Ende der Arie habe ich mehr als zwei Dutzend Bilder allein von diesem Sujet gemacht.
Beim ersten Sichten der Bilder, Bettina braucht eine kurze Pause im Bad, fällt mir der Glanz auf ihren Labien auf … ich bin wohl nicht der Einzige dem, bei aller nüchterner Geschäftigkeit, gerade ein paar Tropfen abgehen. Ich schaue zu ihrem Freund. Er muss sich ziemlich deplatziert vorkommen, fast wie ein fünftes Rad am Wagen. Er würde mir leid tun, aber ich kann ihn ebensowenig ausstehen wie er mich. Wenigstens hält er jetzt Ruhe, Bettinas Ansprache vorhin scheint gefruchtet zu haben. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es nicht er ist, der in ihrer beider Beziehung die Hosen anhat, trotz seines Auftretens, trotz seiner Großspurigkeit.
Mir fällt auf, das der Trolley immer noch neben der Tür steht, dabei dachte ich, dass sie bei der Gelegenheit im Bad noch was aus ihrem Fundus anziehen wollte.
„Soll ich noch was anderes anziehen, oder gleich so bleiben?“
Sie steht in der Tür zum Bad, bis auf die High Heels nackt, die Handflächen links und rechts am Rahmen, die Beine aufreizend gespreizt. Ein Anblick zum Niederknien. Ich hebe die Kamera.
„Bleib genauso, die Füße etwas weiter ...
... auseinander.“
Die nächste Runde also weder im Bett, noch im Bad, sondern im Türrahmen.
„Ich habe eine Idee, dafür brauche ich aber euer beider Einverständnis. Wenn einer dagegen ist lassen wir es bleiben“ und erkläre kurz was ich vorhabe.
„Das ist schon aber sehr nah dran, das ist schon sehr, sehr dicht.“
Thomas Bedenken kann ich sehr gut nachvollziehen, aus diesem Grund habe ich ihn auch gerade mit einbezogen. Bettina hat nun auch nicht gerade die längsten Beine und ich muss auch erst überlegen welche Brennweite dafür am Besten geeignet ist.
Sie bläst die Backen auf, scheint zu überlegen.
„Ich versuche mir das gerade vorzustellen wie das dann aussehen soll, ich habe da keine Vorstellung davon.“
Klar, aus dieser Perspektive sieht man sich eher selten, eigentlich gar nicht, und wenn dann nur über einen großen Spiegel stehend. Selbst das gibt aber nur eine ungefähre Reproduktion dessen was ich vorhabe, weil man dann nach unten schauen muss, was wiederum die Perspektive stört.
„Wartet mal, ich zeig’s euch.“
Ich suche schnell auf dem Handy und habe auch schnell gefunden was ich suche.
„Das ist schon sehr offenherzig. Da kannst Du mir ja fast bis zur Gebärmutter hochschauen.“
Ihre Stimme klingt nicht vorwurfsvoll, eher interessiert.
„Du musst ja jetzt nicht noch dafür deine Schamlippen auseinanderziehen, aber das gäbe sicher einen hübschen Pink Shot.“
Meine Idee verleiht mir Selbstsicherheit, ich habe sie beide gleich am Haken.
„Ich find’s klasse, ...