1. Three Sides of a Story


    Datum: 16.01.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... auf die Backe.
    
    Einer ihrer Nippel streift dabei meinen Oberarm, wie ein kleiner elektrische Schlag.
    
    „Thomas, kommst Du? Zieh dich schonmal aus.“
    
    „Wollt ihr beide erstmal duschen gehen, danach machen wir dann die Bilder?“
    
    „Nee, du fotografierst gleich, wir machen jetzt ein Paarshooting. Unter der Dusche. Die ist nämlich groß genug dafür. Ich hab’s mir angeschaut.“
    
    Ist sie in der Tat, aber damit habe ich jetzt weiß Gott nicht gerechnet.
    
    „Wie wäre es denn wenn du Thomas ausziehst und ich euch beide dabei durch die offene Badtür fotografiere? Das hätte dann bisserl einen voyeuristischen touch.“
    
    „Finde ich klasse“ sagt Thomas und ist schon auf dem Weg ins Bad.
    
    „Wenn du auch noch kurz was anziehst, könnt ihr euch gegenseitig ausziehen.“
    
    „Nee, nehmen wir einfach mal an Thomas ist mit mir schon fertig …“
    
    Ist er gewissermaßen ja auch, denke ich bei mir
    
    „ … und jetzt ist er dran.“
    
    Mir entgeht keineswegs die Doppeldeutigkeit ihrer Worte. Mir schwant schon wieder böses … also erregendes, wollüstiges, geiles.
    
    Ich drehe die ISO hoch, für die Bilder durch die Tür will ich ein grobes Korn, später vielleicht alles in schwarz/weiß, außerdem brauche ich eine einigermaßen kurze Verschlusszeit damit ich Bewegungsunschärfe vermeiden kann.
    
    „Soweit wenn ihr es seid.“
    
    Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass da jetzt nichts passiert. Vor allem nachdem was gerade eben erst passiert ist. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Bettina eben Blut geleckt und sie ...
    ... ihre exhibitionistische Ader entdeckt hat.
    
    „Kann losgehen.“
    
    Die Tür schwingt auf und ich sehe beide im Profil, Bettina nur unwesentlich kleiner als Thomas.
    
    „Nicht mich anschauen, schaut euch an. Ich bin gar nicht da.“
    
    So wie sie, zierlich und vollkommen nackt, vor ihm steht, sieht sie verletzlich und zart aus. Ich weiß dass sie anders ist, nämlich knallhart. Das werden gute Bilder. Ich kontrolliere nochmal die Kameraeinstellungen, mache einen Probeschuss, schaue mir das Resultat auf dem Monitor an, besonders das Histogramm, alles gut, und lege los.
    
    Die beiden schauen sich eine gefühlte Ewigkeit an, fixieren sich scheinbar gegenseitig und haben mich wohl ausgeblendet.
    
    Nachdem sie ihm das T-Shirt über den Kopf gezogen habe, mustere ich anerkennend seine Figur. Das breite Kreuz, seine muskelbepackten Arme, seine muskulöse Brust, sein Sixpack, die schmale Taille. Es ist der Kontrast zwischen ihnen der mich so fasziniert und der auf den Bildern phantastisch rüberkommen wird. Die Schöne und das Biest schießt es mir durch den Kopf, aber das wird dem hier was ich gerade durch den Sucher betrachte und fotografiere bei Weitem nicht gerecht.
    
    Ihre Hände wirken auf seinen Oberarmen winzig, ihre feengleiche blasse Haut gegen seinen sonnengegerbten Teint, ihr süßer kleiner Kopf an seine gewaltige Brust gelehnt, seine großen Hände auf ihren schmalen Schultern, der Kuss auf ihre Stirn, ihr Kuss auf seine Brust, ihre Nippel die dabei sachte seinen Bauch berühren.
    
    Beide ...
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