1. Three Sides of a Story


    Datum: 16.01.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Momente in denen ich froh bin, dass der nicht länger ist.
    
    Dann kamen sie, seine leckeren Proteine, sein Eiweiß, seine Sahne … in nicht enden wollenden Schüben, Schwall um Schwall, Tropfen für Tropfen … und ich kam auch fast schon wieder. Der letzte Rest an Sperma läuft mir gerade aus den Mundwinkeln, ich hätte es schlucken können, aber vielleicht kommt das auf den Bildern gut rüber.
    
    Die Bilder! Michael! Den hab‘ ich ja komplett verdrängt.
    
    Ich schaue nach links, wo er noch in aller Seelenruhe im Schneidersitz auf dem Boden verweilt und auf das Display seiner Kamera schaut.
    
    „Alles klar bei dir?“
    
    Er hebt die Kamera und schießt ein letztes Foto von mir. Sieht bestimmt toll aus wie mir die Sahne aus dem Mund läuft und auf meine Titten tropft.
    
    „Alles klar bei mir, muss jetzt nur die Speicherkarte wechseln.“
    
    „Ist dir eben einer abgegangen?“
    
    Das hab‘ ich jetzt nicht wirklich gefragt, oder?
    
    Aber er grinst mich an.
    
    „Wieso sollte mir einer abgehen?“
    
    Ist der jetzt echt so abgestumpft? Findet er mich jetzt nicht mehr so … attraktiv? Liegt’s am Sperma in meinem Gesicht?
    
    Fast bin ich beleidigt.
    
    „Du, ich hab’s mir schlimmer vorgestellt.“
    
    „War das jetzt nicht gut?“
    
    Jetzt bin ich echt angepisst, da geben wir uns Mühe und dann das.
    
    „Das war genial, vor allem weil’s halt mein erstes Hardcore-Shooting ist und dann noch mit euch zwei beiden. Aber durch den Sucher betrachtet bleibt man ganz pragmatisch.“
    
    Ach so, na dann.
    
    Irgendwie habe ich ...
    ... diesmal Thomas‘ Vorhaut als störend empfunden. Abschneiden können wir die nicht mal eben zwischendurch. Vielleicht sollte ich ihn mal überreden zum Arzt zu gehen. So wie der mir aus der Hand frisst macht der das auch. Tut ihm halt bisserl weh für paar Tage, wenigstens hat das Michael erzählt, aber für mich kann der das ruhig mal machen.
    
    Aber Michael ist ja auch noch da … er hat keine Vorhaut mehr, da geht bestimmt noch was?
    
    Thomas!
    
    Ich schaue hoch zu ihm und in sein zufriedenes Gesicht. Gegen die Wand gelehnt und mit halb heruntergelassener Hose sieht er ziemlich albern aus, aber wir sind noch lange nicht fertig hier. Mit Wohlwollen betrachte ich seinen halbsteifen, sauber abgeleckten, Schwanz, da geht auch noch was!
    
    „Wo machen wir den jetzt weiter?“
    
    Eine rein rhetorische Frage, weil ich hab‘ ja schon einen Plan.
    
    „Wollt ihr zwei duschen gehen und …“
    
    „Nix duschen, Bett und ficken!“
    
    War das eben schon wieder ich? War das mein Plan? Ach scheiß drauf, ich will jetzt gevögelt werden.
    
    Wie läuft der Hase?
    
    In meine Richtung!
    
    Ich muss aufpassen dass ich nicht nochmal laut und hysterisch schreie vor Lachen. Da hab‘ ich jetzt zwei Kerle am Wickel, das muss ich ausnutzen.
    
    MICHAEL
    
    „Nix duschen, Bett und ficken!“
    
    Mir fällt vor Schreck fast die Kamera aus der Hand. Meint die das jetzt ernst?
    
    Aber sie läuft, es ist mehr wie ein Schweben, an mir vorbei, sein Sperma tropft an ihr herunter, zwischen den Beinen ist sie klatschnass, in der Hand ein Handtuch ...
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