-
Besserungsanstalt 05 - Frühstück
Datum: 18.01.2024, Kategorien: BDSM
Die Burschen der Stube standen im Dunkeln. Nachdem die Bettenkontrolle die erwischten Wichser abgestraft hatte, schaltete sie das Licht aus, ließ die Burschen aufgereiht im Dunkeln stehen und zog ab. Das Trampeln der Stiefel und der Knall der zugeschlagenen Tür hallte der Schwuchtel noch in den Ohren. Sekunden -- endlose Sekunden -- war Stille. Da irgendwo im Dunkel musste die nackte Riege der Burschen noch immer stehen -- mit Ron und seinem abgestraften Schwanz. Anscheinend traute keiner, sich zu rühren. Ein jämmerliches Schluchzen fuhr durch die Stille. Ede heulte. Die Schwuchtel musste daran denken, wie Rons geprügelter Schwanz blau unterlaufen und aufgedunsen war. Ihr eigener Schwengel schwoll an. Sie nutzte die Gunst der Dunkelheit und rieb sich mit der Hand über die Stange. Ein Stechen fuhr ihr in den Schritt. Der linke Hoden hatte den Hieb der Wichserjäger voll abgekriegt und meldete sich nun mit fiesen Nadelstichen. Ein kleines Feuer flammte auf und warf einen Schein auf die bedrohliche Riege der nackten Zimmergenossen. Atze hielt ein Streichholz hoch und entzündete damit die Laterne, die auf dem Fensterbrett stand. Durch die lodernden Schatten und mit einer Hand vor der Latte wollte die Schwuchtel sich ins Bett schleichen. Nach einem Schritt stieß sie mit Matze zusammen. Der Rempler traf sie hart am Arm und hätte sie fast zu Boden geworfen. „Verräter", zischte Matze. Die Schwuchtel überlief es eiskalt. „Verräterschwein." Ein schwerer, muskulöser ...
... Körper schubste sie von hinten, dass sie gegen die Wand torkelte. „Die feige Sau hat mich zur Schwuchtel gestempelt." Rons wütendes Zischen kam aus der Tiefe der Dunkelheit. „Den mach ich fertig." Kurz blitzte seine wütende Fratze im Laternenschein auf, dann polterte er auf die Schwuchtel zu. Die riss die Arme hoch und ging in Deckung. Ein Fausthieb traf sie in den Bauch und nahm ihr den Wind aus den Segeln. Im Dunkel suchte sie nach dem Angreifer und fand seine Schultern. Sie stieß sich von der Wand ab und schubste zurück. Ron polterte über den Boden. „Hej", zischte Erwin. „Mach keinen Lärm. Der Trupp kommt wieder, wenn sie uns hören." Er schubste Erwin beiseite und trennte die Streithähne. Die Schwuchtel atmete schwer. Der Boxhieb in den Magen hatte gesessen. Ihr wurde übel. Erwin stieß sie vor sich her. „Ich muss den Scheiß-Verräter wieder anschließen." Eine Ohrfeige traf sie aus dem Nichts. „Los, ins Bett." „Bitte nicht", winselte die Schwuchtel. „Nicht anschließen. Der macht mich fertig." „Verräter", zischte Erwin. „So geht das mit Verrätern." „Ich hab nichts gemacht. Ehrlich." Buff. Erwins Faust traf in den Bauch. Die Schwuchtel hustete und hielt sich die Arme vor den Bauch. Dann klatschte eine Ohrfeige auf die linke Wange. Von irgendwo kam noch ein Angreifer. Mit brennender Wange und dröhnendem Schädel duckte die Schwuchtel sich weg, schob sich zwischen einem Körper und der Wand hindurch und flüchtete in ihr Stockbett. Sofort drängten ...