1. Besserungsanstalt 05 - Frühstück


    Datum: 18.01.2024, Kategorien: BDSM

    ... Lippen.
    
    Abgelenkt, unvorbereitet schlug der nächste Hieb ein. Der Schlag ging durch, bis auf den Knochen. Die Schwuchtel jammerte augenblicklich und heulte. Sie riss die Augen auf, während der Körper auf dem Bock einen Veitstanz vollführte.
    
    Die verheulten Augen erblickten wieder dasselbe Gesicht, das sie unverhohlen anstarrte. Sie musste schlucken, drückte sich die Tränen aus den Augen und schaute sich das Gesicht an. Es war das einzige, auf das sie sich konzentrieren konnte. Zugleich sah sie die Lust, die es dem Burschen bereitete, das fremde Stück Fleisch auf dem Bock zu beobachten.
    
    Mit einem leisen Klatscher schlug der nächste Hieb ein. Er hatte den ledernen Hosenboden verfehlt und den nackten Schenkel getroffen. Die Schmerzen waren eine ganz andere Nummer. Hände, Füße und Arsch schüttelte die Schwuchtel, so weit es nur irgendwie ging. Sie sang und schrie und blickte wieder in diese Fratze.
    
    Knall. Den nächsten Hieb spürte sie kaum, weil der vorige noch immer wie ein glühendes Eisen am rechten Schenkel hing.
    
    Knall. Der Hieb schien den Arsch in einen weichen Brei zu verwandeln, der in der Lederhose zerfloss.
    
    Knall. Die Schwuchtel ruderte mit den Füßen. Der Brei wurde weicher.
    
    Knall. „Aaaaah." Endlich, das musste der letzte sein. Die Schwuchtel schüttelte noch einmal alles aus. Sie ließ sich hängen, wartete abgeschnallt zu werden.
    
    Es pfiff und heulte. Irgendwas war los. Die Schwuchtel verrenkte sich, um sich über die Schulter zu sehen. Aber der Bock ...
    ... war im Weg.
    
    Pffft. Mit einem Pfeifen schlug ein Wisch auf den nackten Schenkeln ein. Nach einem Moment explodierten unzählige Treffer. Die Schmerzen waren überall. Die Rute auf den nackten Schenkeln. Das war die Rute! Das musste die Rute sein.
    
    Pffitt. „Aaaahaaha." Die harten Schenkel reagierten viel empfindlicher als der weiche Arsch. Die Schwuchtel war in heller Aufregung.
    
    Pfffitt. „Aaaah." Sie wand sich und suchte nach irgendeinem Ausweg. Die Rute! Schwuchteln bekamen die Rute. Sie hatte davon gehört. „Mit der Rute bring man die Schwuchtel zum Singen." So hieß es immer. Das war doch immer nur ein Spruch -- bisher.
    
    Pfitt, pffittt, pfitt. „Aaaahaa." Sie warf den Kopf in alle Richtungen. Dann suchte sie in der Menge wieder die lüsterne Fratze. Diese widerliche Fratze war doch ihre einzige Rettung, der Anker in der Brandung aus Schmerzen.
    
    Pfitt, pfitt, pfitt. „Aaaaha Aah, aaahaa." Rotz und Wasser liefen der Schwuchtel aus der Nase. Da spürte sie, wie die ersten Riemen gelöst wurden.
    
    Sie rutschte vom Bock und rieb sich mit beiden Händen gleichzeitig beide Schenkel. Vor versammelter Mannschaft führte sie einen wilden Tanz auf, bis eine Ohrfeige sie traf. Der Einschlag ließ sie taumeln und zu Boden stürzen. Selbst am Boden rieb sie sich noch immer heftig die Schenkel.
    
    Lackmeier riss sie am Arm zurück auf die Beine. „Hände auf den Kopf."
    
    Die Hände hafteten wie angeklebt auf den vielfach getroffenen Schenkeln. „Hände auf den Kopf!" Lackmeier hielt sie mit einer ...
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