Hotel Frauenwohl - Madeleine
Datum: 22.01.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... Der farbige Joe rechts neben mir flüsterte zu seinem Nachbarn: "Die arme Sau. Der ist doch neu."
Ich schaute fragend in die Runde, worauf die Chefin sofort zischte: "Meine Herren. Unsere langjährige Stammkundin. Ich verbitte mir Gemurre. Alles in Ordnung, Valentin", lächelte sie mich an, um mich zu beruhigen.
Mir fiel auf, dass alle jünger waren als ich. Die Chefin hatte am Vortag mehrmals auf meinen Ausweis und auf mich geschaut und sich gewundert: "Du siehst viel jünger aus. Dunkle Haare, keine Falten im Gesicht." Und ich hatte geantwortet: "Für das eine kann ich nichts. Zum anderen tragen kosmetische Produkte bei." Die Chefin verzog anerkennend den Mund: "Ein Mann, der gepflegt ist und nicht schwul? Nun, mir soll es recht sein."
Ein mehrfaches Händeklatschen der Chefin riss mich aus meinen Gedanken. "Auf geht's Männer. Genug besprochen." Die Gruppe zerstreute sich.
Auf den Punkt um 13 Uhr stand ich vor der Suite 333. Eingedenk des Gemurres meiner neuen "Kollegen" holte ich tief Luft und klopfte fest mehrfach an die Tür, obwohl das Schild "Bitte nicht stören" an der Türklinke hing. Vielleicht war das doch etwas heftig. "Herein", tönte eine tiefere weibliche Stimme von innen und ich betrat die Suite, sah aber zunächst niemanden. "Willst Du etwa die Tür einschlagen", fragte die Stimme scharf. "Ich bin ihre Bestellung. Valentin", rief ich ins Leere hinein. Da trat eine schmale große Frau um einen Paravont herum und taxierte mich mit strengem Blick. "Wer sonst ...
... sollte sich trauen trotz Bitte-Nicht-Stören-Schild so an die Tür zu klopfen". Ihren Tonfall konnte man keinesfalls freundlich nennen. "Mach die Tür zu." Das war nun eindeutig ein Befehlston. "Für Dich bin ich im Übrigen Frau Dr. Müller."
Trotz des wenig freundlichen Einstiegs hatte die Frau eine deutlich wahrnehmbare Präsenz im Raum. Sie war etwas größer als ich und hatte pechschwarze hochgesteckte Haare und eine schwarze Hornbrille. Sie hatte einen seidenen Kimono an, dem anzusehen war, dass er nicht gerade vom Discounter stammt. Als sie ihre Arme über der Brust kreuzte, konnte ich sehen, dass ihre Fingernägel schwarz lackiert waren. Die gleiche Farbe trug der Lack auf ihren Zehennägeln, was ich gut erkennen konnte, da sie vorn offene, schwarze Pantoletten trug. Wie geil, dachte ich. Ich liebe solches sexy Schuhwerk und machte ihr deshalb arglos gleich artig ein Kompliment, wie sexy das doch an ihr aussähe.
Ui. Ihre Reaktion traf mich wie ein Kugelblitz: "Du bist nicht hier, um mir Komplimente zu machen", schnarrte sie: "Du sollst mir dienen."
Das Stichwort "dienen" beunruhigte mich etwas. Sollte das hier etwa so eine Dominanummer werden? Die Chefin hatte zwar gesagt, dass manche Kundinnen Rollenspiele wünschten, aber davon, den Diener oder Bückling zu machen war nicht Rede. Verstohlen schaute ich mich um, ob ich irgendwo Utensilien entdecken könnte, die mit dem Begriff Domina in Verbindung zu bringen waren. Sah aber nichts. Sicherheitshalber hielt ich es dehalb für eine ...