1. Ein schüchterner Mann


    Datum: 14.04.2019, Kategorien: BDSM

    Der Zusammenprall
    
    Donnerstag Tag 1. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf
    
    Wie jede Woche, immer dasselbe. Schwer schleppend trage ich meinen Einkauf zur Tür und stelle ihn ab. Der Schlüssel war in der Jackentasche, nach 2 versuchen hatte ich ihn gefunden.
    
    Just als ich den Schlüssel ins Schloss stecken will, damit ich ins Treppenhaus komme, fliegt die Tür auf und eine junge Dame rauscht gegen mich. Meinen Sturz kann ich verhindern und rudere mir den Armen, versuche noch, die Frau aufzufangen, was mir aber nicht gelingt. Die Taschen, die vor der Tür standen bringen sie schlussendlich gänzlich zu Fall.
    
    Mein taumeln endet und ich bemühe mich der Frau auf die Beine zu helfen. Fluchend rappelt sich die Frau auf und schaut mich böse an. "Können sie nicht aufpassen" werde ich verbal angeschrien. Total überrascht über diesen Angriff stammele ich nur rum. Die Frau in ihrem Kostüm zupft ihre Kleidung zu Recht und sieht dabei ihre blutenenen Knien. Auch die Schuhspitzen sind deutlich von dem Fußabtreter ramponiert worden.
    
    Ich habe die Frau noch nie hier gesehen und bin so perplex das ich auf dieses meckern und motzen überhaupt nicht reagiere. "Wie sehe ich jetzt aus" fauchte die Frau mich an. Demonstrativ kramte ich ein Taschentuch aus der Jackentasche und reichte es der Frau. "Das werden sie mir bezahlen, darauf können sie sich verlassen" sagte die Frau und schnappte sich das Taschentuch um ihre knie sauber zu machen.
    
    "Aber ich habe doch nichts gemacht" stammelte ich vor ...
    ... mich hin. "Nichts" kam mir fast schreiend entgegen. "Sieht das aus wie nichts" und zeigte auf ihre zerrissene Strumpfhose und das blutende Knie. Die angekratzten Schuhspitzen vollendeten ihre Vorwürfe. Jetzt erst konnte ich die Frau flüchtig mustern. Ihre Erscheinung ist sehr bestimmend, jung und zielstrebig.
    
    Ohne groß nachzudenken und der Frau aus dem Wege gehen zu können entschuldige ich mich für meinen Fehler, vor der Tür gestanden zu haben. "So einfach kommen sie mir nicht davon. Die Schuhe sind kaputt, meine knie bluten und die Strumpfhose ist zerrissen" und sie glauben mit einem einfachen "Entschuldigung" wäre es getan kam mir drohend entgegen.
    
    "Ich werde für den Schaden aufkommen" sagte ich und nannte meinen Namen ( Schmidt ). Die Frau sah auf das Klingelschild und erblickte meinen Namen. "Ich brauche ein Pflaster" sagte die Frau und verschwand im Treppenhaus. Ich konnte die Situation nicht deuten und nahm meine Taschen und ging hinterher. "Na los, wird´s bald" hörte ich von der halben Treppe mir entgegen plärren.
    
    Ich betrat die Treppe und die Frau hatte das Ende der Treppe oben fast erreicht. Ein Wahnsinns Fahrgestell schwang sich da die Treppen empor dachte ich mir. "Blind und lahmarschig" knallte die Frau mir ihre Stimme um die Ohren.
    
    Die Frau blieb vor meiner Tür stehen. "Aufmachen", wird´s bald. Ich kam ihrer Aufforderung nach. Völlig überrumpelt stellte ich die Taschen ab und schloss auf. Kaum das die Tür offen war stürmte die Frau in meine Wohnung und ...
«1234...»