Ein schüchterner Mann
Datum: 14.04.2019,
Kategorien:
BDSM
... geputzten Schuhe zeigten die Spuren von Milchei. "Das passt ja wunderbar" sagte sie und Mehl, Zucker und der Reis purzelten auf den Boden. Wütend über mich sah ich zu, wie die Frau nun Milch, Mehl, Zucker und dem Reis in meiner Küche großzügig verteilte... "Hier sieht es so aus, als wenn man mal richtig putzen müsste" sagte sie und verließ die Küche. Sekunden später ein klimpern und klappern gefolgt von einem scheppern und die Tür flog ins Schloss.
Mit Tränen in den Augen stand ich auf und war dermaßen wütend über meine Blödheit, diese Angst gegenüber Frauen, dass ich nun ein heilloses Chaos in meiner Küche hatte.
Ich schaute aus dem Fenster und sah wie die Frau das Haus verließ, genauso schnell wie bei unserer Kollision. Heulend und wütend ging ich zur Tür und wollte abschließen, wie ich es immer tat. Es gab mir dieses Gefühl der Sicherheit.
Der Schock traf mich tief. Der Wohnungsschlüssel war nicht mehr an seinem Platz. Er war weg. Konnte er ja nicht einfach, denn ich hatte ja aufgeschlossen. Das konnte nicht sein. Ich konnte nicht glauben, dass die Frau einfach meinen Schlüssel so mitgenommen hat. Das klimpern vorhin war mein Schlüsselbund und sie hatte sich den Schlüssel genommen...
Fassungslos stand ich da und überlegte nun wie ich aus der Nummer wie rauskam. Immerhin hatte nun eine fremde Frau meinen Schlüssel für die Wohnung. Ich konnte ja das schloss auswechseln, wäre ich zumindest sicher gewesen, aber dafür war es heute zu spät und das Geld für ein ...
... Schloss hatte ich auch nicht über.
Ich räumte die letzte Tasche aus, die ich vorhin in der Küche abgestellt hatte aus und machte mich dann daran, den Fußboden zu putzen. Den Abend hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Eine geschlagene Stunde brauchte ich für den Fußboden.
Der Boden war sauber, die Knie schmerzten. meine Laune kannte keine Grenzen. Um den Abend noch einigermaßen schön hin zu bekommen ging ich erstmal duschen. Frisch geduscht und in meinem Schlabberoutfit ( Jogginghose, T-Shirt und Socken, ohne Unterhose. ) machte ich mir was zu Essen, setzte mich vor den Fernseher und lies mich berieseln... Den Schlüssel und die Frau hatte ich dezent verdrängt. Gegen ungefähr 21.30 Uhr klingelte es an der Tür. Erschrocken darüber, weil ich wieder vor dem Fernseher eingeschlafen war, ging ich zur Tür. Nichts zu sehen. Treppenhaus dunkel, an der Sprechanlage war nichts zu hören.
Traum, oder doch Albtraum. Gerade als ich mich umdrehen wollte, klingelte es wieder. Ein Blick durch den Spion, nichts. Ein „Hallo" meinerseits in die Sprechanlage, nichts. Jetzt ging aber Licht im Treppenhaus an.
Ich schaute durch den Spion, es passierte nichts. Man hörte auch nichts. Ich nahm meinen Mut zusammen und öffnete die Tür langsam und so leise es ging. Langsam ging ich ins Treppenhaus und schaute nach unten zur Tür. Der Vorteil der Wohnung war es, das man den Eingangsbereich gut sehen konnte. Immerhin war es ja nur ein Treppenabsatz den man bis zu meiner Wohnung brauchte.
Mir viel ...