1. Ein schüchterner Mann


    Datum: 14.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... "Wie alt" kam die nächste Frage. "38 Jahre" sagte ich. "Schon mal verheiratet gewesen" kam die nächste Frage. "Nein, auch noch nie eine Freundin oder verlobte gehabt. Ich bin einfach zu schüchtern und traue mich nicht Frauen anzusprechen" sagte ich recht leise und hätte mich für diese Aussage ohrfeigen können. Irgendwie machte mich diese fragerunde an, wusste nur nicht warum. „Also bist du ein Wichser wie er im Buche steht" sagte die Frau lachend.
    
    "Beruf" folgte die nächste Frage. "Lagerist einer" wollte ich den Satz vollenden. "Arbeitszeit" schallte mir die nächste Frage entgegen. „von 6 -- 15.30" sagte ich eher flüsternd.
    
    „Ein richtiger kleiner Loser" sagte sie. Auf diese Aussage konnte ich nichts antworten, aber genau darauf hatte sie gewartet. "Ich höre nichts" kam mir drohend entgegen. "Ja ein kleiner Looser" sagte ich
    
    Sie lachte. Das klang sogar fast herzlich. ich stellte den 2. Schuh neben den 1. und meinte "fertig geputzt".
    
    „Wie fertig geputzt. Ganze Sätze sind wohl Mangelware bei dir was" sagte die Frau. „Die Schuhe sind nun fertig geputzt" sagte ich kleinlaut.
    
    Die Frau, dessen Namen ich immer noch nicht wusste zog sich ihre Schuhe an. "Geht so" kam mir lachend entgegen. Ratlos kniete ich in meiner Küche, eine fremde Frau lachte, weil ich ein vermeidlicher Looser war und sie es mir so richtig geben konnte. Ich wollte mich erheben, sah aber den drohenden Zeigfinger schwingen und blieb auf meinen knien.
    
    Die Frau richtig ansehen konnte ich nicht, ...
    ... traute ich mir nicht. Sie ging bis zur Tür, drehte sich um und öffnete den Kühlschrank. "Ein Single wie aus dem Lehrbuch. Fertigprodukte und abgepacktes" sagte sie lachend. Ihre Beine, die Schuhe und auch den Rockansatz konnte ich sehen, wollte ich aber nicht sehen. Ich ärgerte mich über meine Feigheit. es war doch nur eine Frau, aber das war auch schon das Problem.
    
    "Sieh mich an" sagte die Frau. Quasi in Zeitlupe wanderte mein Blick an ihr aufwärts. "Die Schuhe gehen gerade mal wieder so, die Strumpfhose die sie zerstört haben. Meine Knie, die nun mit Pflastern der Hässlichkeit geschmückt sind, das werden sie alles ersetzen und bezahlen. Meinen aufgestauten Protest schluckte ich runter. Ich wollte nur noch, dass die Frau meine Wohnung verlässt und endlich verschwindet. "Ups. Mist, das tut mir aber jetzt leid" sagte die Frau und 3 Eier, die letzten 3, fielen zu Boden. Sie sah mich an und ich hielt dem Blick mehr oder weniger stand.
    
    In die zerplatzten Eier auf dem Boden viel mit einem patsch die Milch. "Och ne, das war aber jetzt echt dumm von mir" sagte sie mit einem merkwürdigen klingenden Ton. Da die Milchtüte nicht zerplatzt war, half sie mit dem Absatz nach. Der Absatz war nicht hoch, aber für die Milchtüte hatte es gereicht. Die Milch verteilte sich auf dem Boden mit den Eiern zusammen. Jetzt verteilte die Frau die Milcheiersuppe auf dem Fußboden, indem sie die Milchtüte hin und her schubste. Dabei ging sie an den nächsten Schrank und öffnete diesen.
    
    Die eben noch ...