1. Die Schule und die Little Angel 1


    Datum: 27.01.2024, Kategorien: Fetisch Hardcore,

    ... vertrauen.“
    
    „Ab heute nicht mehr. Also, wo ist der Schlüssel?“
    
    „Im Schreibtisch oberste Schublade. Soll ich mitkommen?“
    
    „Ja, das wäre besser und ruf auch Max, Ines, Johannes und Henry nach unten.“
    
    Sina sah sie ernst an und folgte ihr mit etwas Abstand. Als sie ins Labor kam, hatte Mia schon den Inhalt des Rucksacks auf einen der Experimentiertische geschüttet. Kurz nach ihr kamen Max und Johannes in den Raum und machten sofort ernste Gesichter.
    
    „Woher kommt das?“ fragte Max.
    
    „Das hatte die Neue dabei. Sie wollte ihn erst nicht hergeben, ich musste es ihr befehlen, es auszuhändigen. Ich denke, sie ist zudem wie Leonie. Nur schlimmer.“
    
    Max schaute Mia an. Johannes nahm eines der Päckchen auf, nahm eines der Messer von den Tischen und stach ein kleines Loch hinein. Dann nahm er einen Finger und probierte vorsichtig daran.
    
    „Das ist nicht gestrecktes Koks. Marktwert mindesten 150.000 Euro. Wenn nicht noch mehr. Ich weiß die aktuellen Preise nicht.“
    
    „Wie kommt ein so junges Mädchen an soviel von dem Zeug heran und wie kommt sie damit zu uns?“ fragte Mia.
    
    „Ich denke, sie ist ein Kurier“, sagte Sina. „Ich habe so etwas mal in einem Artikel im Stern gelesen.“
    
    „Die ist bestimmt nicht älter als ich. Wer kommt auf die Idee, uns für so was zu benutzen?“
    
    „Ihr seit noch nicht voll Strafmündig. Wenn man euch damit erwischt, dann kommt ihr im Höchstfall in ein Heim.“
    
    „Das ist doch scheiße“, sagte Mia.
    
    „Das ist doch auch der Grund, warum es so ...
    ... viele Kinderprostituierte gibt. Kein Gesetz verbietet es einem Kind, für eine sexuelle Dienstleistung Geld zu verlangen. Das ist nicht strafbar. Nur der Freier macht sich strafbar, aber an den kommt kein Polizist ran, wenn sich das Geschäft in irgendwelchen Häusern oder in Parks abspielt. Unzucht mit Minderjährigen. Und da ja Geld fließt, geht man davon aus, dass es alles Freiwillig ist und alle kommen davon.“
    
    Max machte ein wütendes Gesicht.
    
    „Und was machen wir jetzt hiermit“, fragte Mia. „und dem Mädchen?“
    
    „Das Mädchen wird jetzt dein neues Projekt, Aisuluu und ihre Freundinnen sind so weit, dass sie auch selbstständig ihren Weg finden.“
    
    „Okay“, sagte Mia. „Dann lass ich euch mal mit diesem Problem hier alleine.“
    
    Als sie aus dem Raum war, sah Johannes zu Max.
    
    „Ich habe dir gesagt, dass dies auch irgendwann kommen wird. Da hatten wir bisher nur Glück. Aber das wird die nächste Herausforderung für die Schule. Kinder mit Drogen im Blut. Oder Kinder, die für Drogen auf der Straße stehen und anschaffen. Entweder für sich oder für ihre drogenabhängigen Freunde oder sogar Eltern. Und dann kommt die Entscheidung, willst du auch sie retten?“
    
    „Wenn du so fragst, dann will ich sie alle Retten.“
    
    „Auch die Jungs?“
    
    „Welche Jungs?“
    
    „Strichjungen. Bisher haben wir nur Mädchen gerettet. Aber es gibt auch genug Jungen auf der Straße, die dieses Schicksal teilen. Und nur weil man Mädchen weniger zutraut, heißt das nicht, dass nicht auch Jungs gerettet werden ...
«1...345...9»