1. Der Fremde Teil 08


    Datum: 30.01.2024, Kategorien: Hausfrauen

    ... „Und wenn dein Mann wieder da ist, dann bist du wieder die brave Ehefrau?", fragt er, nachdem ich alles berichtet habe. Ich nehme das Glas Wein, trinke einen Schluck und nicke, „Aber bis dahin nicht", ich lächele und lege unter dem Tisch meine Hand auf seinen Oberschenkel.
    
    „Gehen wir zu dir?" frage ich und trinke aus. Er lächelt und nickt. Während wir auf die Rechnung warten, die der Russe mit einem Wink beim Wirt anfordert, ist er mit seinem Smartphone beschäftigt. Sergej zahlt und wir verlassen den Pub. An der frischen Luft atme ich erst einmal durch. Jetzt merke ich den Wein doch etwas. „Lass uns noch etwas spazieren", schlägt Sergej vor und ich willige ein.
    
    Der Russe legt seine Hand um meine Hüfte und langsam gehen wir die Straße entlang. Die Luft ist einfach herrlich. Sergejs Hand wandert zu meinem Po. Natürlich lasse ich es einfach zu. Ich bin total heiß auf ihn und freue mich schon darauf, wenn wir endlich bei ihm sind.
    
    Die Laternen sind mittlerweile an und die Straßen sind schon etwas besser besucht. Wir gehen an Dönerläden und Kneipen vorbei. Nicht gerade die beste Gegend für einen Spaziergang, aber mit Sergej fühle ich mich sicher. Wir haben fast den Park erreicht, in dem wir uns neulich getroffen haben, als mich jemand anspricht.
    
    „Hey Kleine", höre ich die bekannte Stimme von Hassan. Ich habe ihn gar nicht gesehen. Er ist mit einem Begleiter aus einem ziemlich runtergekommenen Altbau gekommen und mir quasi vor die Füße gelaufen. Ich muss mich kurz ...
    ... sortieren „Ach hallo", sage ich überrascht. Ich hätte nicht damit gerechnet den jungen Türken wieder zu sehen. Die Situation ist mir schon etwas unangenehm. Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich ihn heute direkt wieder treffe?
    
    „Ach ihr kennt euch? Willst Du uns nicht vorstellen?" fragt Sergej und ich meine er verkneift sich ein grinsen. „Ähm, Also, das ist Hassan" sage ich, „Hassan, das ist Sergej". Gott ist das peinlich. Irgendwie habe ich gehofft den jungen Türken nie wieder zu sehen. Die beiden begrüßen sich, während Hassans Begleiter mir offensichtlich auf die Brüste schaut. Er ist nicht wesentlich älter als Hassan, ich schätze auch Anfang 20, und auch genau so schlank. Allerdings hat er seine dunklen Haare nicht so zurück gegelt und er trägt einen kurzen Kinnbart, der ihn wohl älter aussehen lassen soll. Wie Hassan auch ist er in ein T-Shirt und Jeans gekleidet.
    
    „Wir haben uns gestern kennen gelernt" sagt Hassan grinsend, als Sergej fragt woher er mich kennt. Hat Hassan dem Russen gerade zugezwinkert? Ich bin mir nicht ganz sicher. >Kennen die sich etwa?< denke ich. Sergej sieht mich an und lächelt. „Ach gestern erst". „Ja, sie hat mich auf der Straße angesprochen und ist hinter mir hergelaufen", sagt Hassan. „Hey, das stimmt ja wohl nicht. Umgedreht trifft es wohl besser" korrigiere ich ihn und muss grinsen, als er lacht.
    
    „Ich habe davon gehört", Sergejs Augen leuchten spitzbübisch, „War wohl ein schöner Nachmittag?", bohrt er nach. Hassan grinst. ...
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