1. Der Fremde Teil 08


    Datum: 30.01.2024, Kategorien: Hausfrauen

    ... „Klar, sehr schön", er mustert mich, „Ist ja auch eine schöne Frau". Sergej nickt. „Nichts für Ungut. Alles OK zwischen uns?" fragt Hassan. „Aber sicher" bestätigt Sergej. „Das ist übrigens die Kleine von der ich dir erzählt habe Orhan", wendet sich Hassan an seinen Kollegen. Mit großen Augen sehe ich ihn an. „Sag nicht du hast das erzählt. Du hast gesagt, dass du es für dich behälst", sage ich. Obwohl mir schon klar ist, dass so ein Typ wie Hassan mit unserem Erlebnis prahlt, ist es mir jetzt doch peinlich.
    
    „Komm Sergej wir gehen zu dir", sage ich leise zu ihm. „Ja? Wieso? Ich finde es gerade interessant oder ist es dir peinlich?" fragt er und lächelt, als er bemerkt, dass ich schon rot geworden bin. „Ja, schon irgendwie", entgegne ich im Flüsterton. „Also um die Dinger zu sehen hätte ich auch einen Schein abgedrückt", sagt Hassans Kumpel zu ihm. „Ach ja?" sagt Sergej und ich empfinde seinen Ton als recht scharf. Er nimmt seine Hand von meiner Hüfte und für einen Moment habe ich Angst, dass er auf den jungen Türken los geht.
    
    „Klar, aber sorry, wollte dich nicht beleidigen", beschwichtigt Orhan. Die beiden scheinen richtig Respekt vor dem alten Russen zu haben. „Alles gut", Sergej lächelt gutmütig, „ist es dir 50 wert?".
    
    Überrascht sehe ich den Russen an. „Sergej", sage ich vorwurfsvoll, doch er reagiert nicht. Orhan mustert mich. „Klar, komm wir legen zusammen, die Dinger will ich auch noch mal sehen.".
    
    „Hast Du mal einen Moment?", ich fasse Sergej am Arm und ...
    ... ziehe in etwas zur Seite. „Geht´s noch? Du kannst mich denen doch nicht so anbieten und glauben, dass ich denen für Kohle meine Brüste zeige" sage ich ehrlich schockiert. Sergejs Blick wird für einen Moment hart. „So redest du nicht mit mir klar?", sagt er zischend und automatisch nicke ich. Sofort wird er wieder versöhnlicher „Was hast du denn überhaupt? Gestern hast du es bei Hassan gemacht. Was ist dabei? Betrachte es als geiles Vorspiel", sagt er leise zu mir.
    
    „Also ich weiß nicht. Das war aus einer Laune heraus und ich war sauer, weil du mich versetzt hast", erkläre ich mit einem flauen Gefühl im Magen. Sergej fasst meine Hand, „Komm schon Süße? Was ist dabei? Ich denke es wird geil", redet er auf mich ein. „Ich zwinge dich aber zu nichts". Wieder ertappe ich mich dabei, wie ich auf meiner Unterlippe kaue. „Willst du denn, dass ich das mache?", will ich wissen. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr reizt mich die Situation. „Ja, ich will, dass du das für mich machst", antwortet der alte Russe und gibt mir einen Kuss, den ich sofort erwidere. Anschließend sehe ich in seine faszinierenden grünen Augen und nicke leicht. Ich kann diesem Mann einfach nichts abschlagen.
    
    „Geht in Ordnung, 50 Euro und ihr dürft etwas gucken. Wo denn?" höre ich Sergej sagen und kann noch immer nicht glauben, dass ich mich darauf eingelassen habe. Sie verhandeln über mich wie über eine Sache. Es sollte mich eigentlich abstoßen. Tut es aber nicht. Ich vertraue Sergej total. „Hier in dem ...
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