Roberta 01 - Shiatsu
Datum: 12.02.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
... wir duschten zusammen, zuerst noch küssend, dann aber etwas eiliger, als uns einfiel, dass da ja noch zwei warteten.
Danach gingen wir mit Badetüchern umwickelt den verschlungenen Korridor zurück. An dessen Ende erwarteten uns Maya und Lili mit einem verschmitzten Lächeln. Vermutlich hatten sie alles mitbekommen und mochten es Sophie von Herzen gönnen. Sie waren beide nicht das erste Mal hier und wussten wie der Hase bei den Events von Carry läuft. Könnte es sein, dass mich die beiden extra aufgegeilt und dann zu Sophia geschickt hatten?
Die nächste Überraschung wartete schon auf uns, als wir aus dem Haus traten. Wir beabsichtigten eigentlich, leichtgeschürzt die Freitreppe zu verwenden, um zu unseren Sachen zu kommen, und uns dann für das Frühstück anzuziehen. «Finally!» -- Endlich!
Das war Marion. Sie trug ein Höschen und ein T-Shirt und verteilte gerade Brotaufstriche. Am Tisch sassen ausschliesslich Esser mit nur einem Stück Textil, also Oben Ohne. Marion erklärte gerade, dass Makrobiotiker keine Butter aufs Vollkornbrot strichen, sondern Mayonnaise. Sonst würde die Yin-Yang-Bilanz so beeinflusst, dass das Frühstücksei nicht mehr darin Platz fände.
Ich wunderte mich immer wieder und musste mich zusammennehmen, dass ich mir nichts anmerken liess. Ich hörte Marion gerne zu, wie sie solche Dinge erklärte, aber selbst würde ich nie solche Rechnungen anstellen. Ich ass immer was mir schmeckte, egal ob viel oder wenig Yin oder Yang.
Hier in der Morgensonne ...
... liess es sich so leicht geschürzt aushalten, aber als ich nun die im Schatten liegende Freitreppe hochging, um zu meinen Sachen zu kommen, stellte ich fest, dass den Berg herunter ein recht frischer, ja geradezu kühler Luftzug wehte. Sommerhitze? Das war gestern. Ich entschloss mich, statt Shorts eine lange aber dünne Trainings-Hose anzuziehen. Ich hatte keine Ahnung, was diese Entscheidung alles mit sich brachte.
Aber ich kam vorerst mal gar nicht dazu, überhaupt etwas anzuziehen. Ich kniete immer noch Oben Ohne, bloss mit Shorts, bei meiner Tasche, als Sophie mit relativ schnellen Schritten auf mich zukam. Nein, sie wollte nicht zu mir, sondern an mir vorbei Richtung Ausgang, aber warum sie so eilig unterwegs war, das wissen die Götter. Sie hatte unterdessen ein anderes Höschen angezogen, aber sonst noch nichts.
Nun, dieses Höschen war alles andere als gewöhnlich. Ich hatte ja in letzter Zeit einige Höschen gesehen, an allen möglichen Frauen, einige sehr schlanke, einige etwas weniger schlanke, aber das müssen alles altmodische Höschen gewesen sein. Was da jetzt auf mich zu kam, war etwas ganz anderes. Das hatte ich bis jetzt ein einziges Mal gesehen, und zwar in einem Film über das Nachtleben von Paris. Da wurde eine Stripperin gezeigt, die mit so einem hochgeschnittenen Höschen herumspielte, aber Sophia sah viel besser aus als die Stripperin in dem Film, denn sie hatte die schöneren, längeren oder was auch immer, die besseren Beine. Sogar barfuss sah sie für mich viel ...