Roberta 01 - Shiatsu
Datum: 12.02.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
... Umkleidekabinen oder so etwas. Der Raum nahm tatsächlich den gesamten Grundriss des Hauses ein. Hätte man für sich alleine sein wollen, hätte man eine der Toiletten im Untergeschoss aufsuchen müssen.
Zwei weitere Reihen von je vier Matratzen füllten die Fläche zwischen den 'Betten' und der Eingangszone nicht ganz aus. Hier wurde dann später geübt. Dazwischen war genügend Platz für den Instruktor, herumzugehen und von allen Seiten in Augenschein zu nehmen, was seine Schüler taten.
In der Nähe des Einganges blieb immer noch eine respektable Fläche übrig, die wir später als Tanzfläche nutzten.
Ich hatte keine Teilnehmerliste und folglich keine Ahnung, wer sich alles angemeldet hatte. Nach und nach trafen die übrigen Kursteilnehmer ein. Carry verriet mir später, dass sie darauf geachtet hatte, dass es gleich viele Männer wie Frauen waren, und dass alle zwischen gut zwanzig und gut dreissig Jahre alt waren, also bestens zu Carry, Bruno, Marion und Reggie passten.
***
Bella -- Bericht von Paul
Die meisten, die jetzt einzeln oder paarweise zur Türe hereinkamen, waren von der langen Freitreppe und der sommerlichen Hitze etwas ausser Atem und blieben erst mal stehen. Vor allem brauchten ihre Augen Zeit, um sich an den schattigen Raum zu gewöhnen. Dann wurden sie von Reggie begrüsst.
Jetzt öffnete sich die Türe wieder und herein kam -- Bella. Genau genommen hiess sie Barbara Bellamy, aber ihre Freunde nannten sie nur Bella. Das hatte damit zu tun, dass sie ...
... wirklich eine Augenweide war. Einer ihrer Kollegen war italienischer Muttersprache und rief sie 'ciao bella' und schon hatte sie ihren Kosenamen weg. Die Alternative wäre 'Babe' gewesen, aber das wollte sie nicht. Sie sei keine Puppe...
Ich war erfreut und stand auf, um Bella zu begrüssen und anzuschauen: Die modebewusste, langbeinige schlanke Blondine trug Kleider, die zu dem heissen Wetter und dem sommerlich-sportlichen Anlass passten: rosa Stoffschuhe, ultrakurze weisse Söckchen, dann lange nichts, dann rosa Hotpants, dann wieder lange nichts, dann ein superknappes rosa Top -- eine Art Kreuzung von Bikini-Oberteil und Sport-BH, aber viel raffinierter geschnitten, so dass man ihre wohlgeformten Brüstchen mehr als bloss erahnen konnte.
Ihre dunkelblonden Zapfenlocken hingen rund um sie herum nicht ganz bis zum Bauchnabel. Das war ihr Markenzeichen. Die meisten Frauen banden ihre Haare zusammen oder flochten gar Zöpfe, aber Bella sah man immer mit offenen Haaren, auch im Geschäft. Wir haben sie nie gefragt, konnten also nicht sicher sein, aber da sie immer gleich aussah, gingen wir davon aus, dass sie von der Natur mit diesen Locken beglückt wurde.
Ich reichte ihr erfreut die Hand, aber sie wollte das anders: «Hier geht das so!» Ich wurde auf den Mund geküsst, zwar ziemlich knapp und zivilisiert, aber immerhin. Wollen wir mal hoffen, dass sie nicht darauf besteht, das bei der Arbeit jetzt auch immer so zu machen.
Zu allem Überfluss stellte sie mir jetzt auch noch den ...