1. Kairi


    Datum: 18.02.2024, Kategorien: Transen

    ... klar. Spätestens halb sieben bin ich da."
    
    „Bitte etwas früher, damit du noch duschen kannst. So ungeduscht solltest du nicht ins Restaurant gehen."
    
    „Ok."
    
    Tom verbrachte die Zeit dann mit Computerspielen, bis er sich um 11.30 mit T-Shirt, kurzer Sporthose und der Tasche mit den Schwimmsachen auf den Weg machte. Er musste ja bei seiner Geschichte bleiben.
    
    Das fiel dann gleich auch Kairi auf, als sie ihm schon die Tür öffnete, während er noch sein Fahrrad abschloss.
    
    „Oh, so sportlich heute. Heißt das, wir üben nicht?" Dabei trug sie selbst ihre sexy Shorts mit dem breiten Gürtel und das Top, durch das man etwas von ihrem Busen sehen konnte, wenn man geschickt durch die Ärmel schaute.
    
    „Doch. Wir arbeiten heute besonders hart. Deshalb habe ich mich extra etwas sportlicher angezogen."
    
    Erst als sie drinnen und die Tür wieder verschlossen war, warf Kairi sich ihm um den Hals und gab ihm einen langen Kuss. Wie unglaublich gut sich das anfühlte, stellte Tom wieder fest.
    
    Dann nahm sie ihn an die Hand und zog ihn in die Küche, wo sie ihm wie eine Hausfrau zeigte, was sie für sie zum Essen vorbereitet hatte.
    
    Den kleinen Esstisch hatte sie wieder mit einer süßen Tischdecke, Blumen und Blättern zwischen zwei festlichen Gedecken wunderhübsch eingedeckt und auf den Arbeitsplatten standen überall Schüsseln mit kleinen thailändischen Speisen. Tom überlegte, dass sie richtig geackert haben musste, um das alles seit zehn Uhr hinzubekommen. Sogar dezent geschminkt hatte ...
    ... sie sich noch. Und das alles eindeutig nur für ihn.
    
    „Wow, das ist ja super."
    
    „Ooch, ist doch nur eine Kleinigkeit." Tom konnte jedoch genau die Freude und den Stolz auf ihrem Gesicht erkennen. Diese Anerkennung schien ihr richtig gut zu tun.
    
    Während des Essens unterhielten sie sich dann auch hauptsächlich über die verschiedenen Speisen, die sie vorbereitet hatte. Kairi, die ihm immer wieder etwas in den Mund steckte, erklärte ihm, was es jeweils war und er sagte ihr, wie er es fand. Alles war gut, aber manches sogar besonders gut und wenn er ihr das sagte, konnte sie ihm genau erklären, welche Zutat es war, die ihm so gefiel. Von den meisten hatte er allerdings den Namen noch nie gehört.
    
    Kairi dagegen machte das offensichtlich sehr viel Spaß und sie überlegte sich auch sofort viele Gerichte, die sie ihm auch mal kochen könnte und die ihm, jetzt, wo sie wusste, was er besonders mochte, auf jeden Fall toll schmecken würden.
    
    Es war schon halb zwei, als Tom wirklich nichts mehr essen konnte und deshalb sagte: „Es ist wirklich super. Aber wir sollten noch etwas arbeiten. Die Schulaufgabe ist am Freitag und gestern haben wir nicht viel geschafft. Und der Donnerstag fehlt uns ja auch noch. Das heißt, außer heute haben wir nur noch Montag, Dienstag und Mittwoch."
    
    „Wiese fehlt uns der Donnerstag?" Kairi war sichtlich überrascht.
    
    „Weil Feiertag ist. Fronleichnam. Und da fahre ich mit meinen Eltern immer zu meiner Großmutter nach Garmisch. Da gehen wir dann zusammen ...
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