1. Elfriede und die geheime Passion 03


    Datum: 22.02.2024, Kategorien: Fetisch

    Elfriede und meine geheime Passion 3
    
    Elfriede unterstützt Marcos Liebe zum Golden Shower nach Kräften
    
    © caliban66
    
    Die Nacht der Nächte kam näher. Meine Aufregung wurde mit jeder Stunde größer. Würde es wirklich keine Tabus geben? Bisher hatten wir noch nicht miteinander geschlafen. Das wünschte ich mir fast noch mehr, als ihren Nektar zu trinken. Schade, dass nicht beides gleichzeitig zu bewerkstelligen war, das wäre das ultimative Sexerlebnis gewesen. So ließ ich meine Gedanken wandern und saß mit einem Harten in meinem Zimmer. Normalerweise hätte ich in solch einer Notlage Hand angelegt und mir Erleichterung verschafft, doch am heutigen Tag war das sicher kontraproduktiv. Ich brauchte all meine Kraft für diese Nacht mit Elfriede, jedenfalls hoffte ich das.
    
    Mittags verschwand Elfriede zum Einkaufen in der nahegelegenen Stadt. Ihr merkte ich keine Aufregung an, sie lächelte mich an wie immer und trällerte ein Liedchen vor sich hin, als sie wieder zurück war. Hatte sie überhaupt eine Ahnung, in welcher Gemütsverfassung ich mich befand? Meine Adrenalinproduktion lief auf Hochtouren und der Testosteronspiegel war auf Höchststand. Bei einer ärztlichen Untersuchung wäre ich garantiert als medizinisches Wunder eingestuft oder wegen der Gefahr eines plötzlichen, unkontrollierbaren Sexanfalls verhaftet worden. Wie sollte ich die verbleibenden Stunden nur überstehen?
    
    „Na, mein Lieber, freust du dich schon?", verulkte sie mich, als sie den Tisch zum Abendbrot ...
    ... deckte.
    
    „Freuen ist gar kein Ausdruck. Ich kann es fast nicht mehr erwarten." Das war die uneingeschränkte Wahrheit, was sie aber kaum zu würdigen schien.
    
    „Das gehört dazu, Marco. Erst die Sehnsucht verleiht der Erfüllung ihren Wert. Das habe ich im Laufe meines Lebens gelernt."
    
    „Dann wird der Wert gigantisch sein, denn das ist meine Sehnsucht auch."
    
    „Könntest du dich ein wenig schick machen, damit sich der Abend von den vorherigen abhebt?", bat sie, und ich zog mich zurück, meine besten Klamotten anzulegen. Viel machte das nicht daher, doch da ich bisher eher im Schlamperlook zu Tisch gesessen hatte, war die Grundstimmung doch eine andere als sonst.
    
    Als ich ins Wohnzimmer zurück kam, war ich von den Socken. Der Tisch war mit Kerzen erleuchtet, deren Glanz sich im Porzellangeschirr spiegelte, aus den Töpfen und Schüsseln duftete es köstlich, und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Elfriede war noch nicht da, doch eben öffnete sich die Tür zu ihrem Schlafzimmer und sie betrat den Raum. Mit offenem Mund bestaunte ich die hereinschwebende Gestalt. Ein schwarzes, schulterfreies Abendkleid, rote Netzstrümpfe, tiefrote Lippen, unglaublich sexy. So hatte ich sie noch nie gesehen. Wenn ich nicht gewusst hätte, wozu wir uns hier zusammensetzten, hätte ihre Erscheinung mich so sehr eingeschüchtert, dass ich sie kaum anzusehen gewagt hätte. Eine Königin, ja, das war sie.
    
    „Gefall ich dir?", fragte sie mit ihrer rauchigsten Stimme, die so herrlich verrucht klang und mir ...
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