1. Elfriede und die geheime Passion 03


    Datum: 22.02.2024, Kategorien: Fetisch

    ... flinker Zunge leckte ich die letzten Tropfen ab, damit sie nicht vergeudet wurden.
    
    Als ich mit feuerroten Kopf wieder auftauchte, lachte sie mir ins Gesicht. „Na, da warst du aber verflixt schnell. Doch es war eine kluge Idee, denn ich habe ja kein Toilettenpapier hier."
    
    Wie ich mich freute, ihr zu gefallen!
    
    „Halt, bevor du dich wieder hinsetzt. Du hast dich zwar für heute besser angezogen als sonst, doch ich hab es mir anders überlegt. Zieh alle Kleider aus und setz dich nackt an den Tisch. Es törnt mich an, wenn ich angezogen bist, und du nur deine Haut trägst."
    
    Schnell kam ich ihrer Bitte nach und wir setzten uns beide wieder hin. Elfriede legte mir vor und nahm sich selber aus den Schüsseln.
    
    „Ich muss zugeben, die goldgelbe Flüssigkeit sieht lecker aus. Möchtest du ein Glas davon? Du kannst dich bedienen und mit Mineralwasser auffüllen."
    
    Niemals hätte ich so etwas getan. Es wäre ein Sakrileg gewesen, vergleichbar mit der Barbarei, einen Brunello di Montalcino mit Wasser zu vermischen.
    
    Vorsichtig füllte ich mein Weinglas bis zum Rand und stieß mit Elfriedes mit Wasser gefülltem Glas an.
    
    „Du machst mich restlos glücklich", gestand ich und ihr glockenhelles Gelächter verriet ihre Freude darüber.
    
    Das Essen schmeckte gut, soweit ich das beurteilen konnte, doch das köstliche Getränk, das vor mir stand, stellte jeden kulinarischen Genuss in den Schatten. In kleinen Schlucken gönnte ich mir nach jedem Bissen etwas von ihrem Lebenswasser, und kein ...
    ... einziges Mal ließ mich Elfriede dabei aus den Augen.
    
    „Weißt du was?", unterbrach sie mich, als das Glas zur Hälfte leer war. „Ich denke, ein ganz klein wenig Geschmack könnte mein Wasser schon vertragen. Gieß mir doch bitte einen Fingerhut von deinem Glas in meines. Natürlich nur, wenn du das verschmerzen kannst." Ihr Grinsen verriet, dass sie sich über mich lustig machte, doch das machte nichts. Wenn sie bereit war, diesen Trank mit mir zu teilen, hatte sie bei mir freie Hand und konnte sich belustigen, so viel sie wollte.
    
    Behutsam goss ich einen Finger breit in ihr noch fast volles Glas und die leichte Verfärbung war kaum zu sehen. Sicher war auch der Geschmack nicht sonderlich anders als vorher, doch das Bewusstsein, dass sie eben ihre Pisse trank, füllte den Raum und unsere Köpfe. Schlagartig war die Geilheit, die bei mir etwas nachgelassen hatte, wieder auf höchstem Level.
    
    „Da ist einer neugierig", lachte Elfriede plötzlich los, und als ich sie unverständig anschaute, zeigte sie mit ihrem dunkelrot lackierten Fingernagel auf die Tischkante direkt vor mir. Frech lugte dort die blankliegende Eichel hervor, aus ihrer Sicht sicher ein belustigender Anblick. Auch ich musste lachen und bis zum Ende des Essens kicherten wir ständig wie ein jung verliebtes Brautpaar.
    
    „Ich war heute Mittag für uns einkaufen", erklärte sie mir beim Nachtisch, der aus Panna Cotta mit Himbeersoße bestand.
    
    „Für uns?"
    
    „Ja, und ich habe verdammt viel Geld ausgegeben."
    
    „Du weißt aber, ...
«1234...12»