Die Bibliothekarin Teil 07
Datum: 27.02.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... bewegen. Was meinst du, Yvette?"
Yvette stimmte zu und die drei Frauen nahmen eine leicht enttäuschte Gabriella in ihre Mitte und verließen das Hotel. Die nächtlich kühle Luft tat ihnen gut und kurze Zeit später fand auch Gabriella ihre gute Laune wieder. Schon beim Betreten der Bar nahm sie die Musik sofort in sich auf, ergriff Soledads Hand und zog sie auf die kleine Tanzfläche. Ihre Bewegungen war grazil, ihr Körper bog und drehte sich im Takt der Musik und die zurückgebliebenen beiden Frauen kamen nicht umhin, sie zu beobachten. Wieder und wieder tanzte sie um Soledad herum, die sich schließlich auch den Rhythmen hingab, die kleine Hand ergriff und begann, Gabriella herumzuwirbeln. Ohne Neid musste Morena eingestehen:
„Unglaublich. Die beiden scheinen die Musik nicht nur zu fühlen, sie scheint ein Teil ihres Wesens zu sein. Ihre Schritte, ihre Bewegungen erscheinen nicht gewollt, sie kommen direkt aus ihrem Inneren."
Yvette stimmte ihrer Partnerin vollkommen zu und wies kurz mit ihrem Kopf auf Gabriella.
„Und für unser Geburtstagskind scheint die Welt auch wieder in Ordnung zu sein. Schau dir an, wie sie glücklich strahlt."
Eine Stunde und diverse Tänze später forderte der lange Tag bei ihnen dann doch seinen Tribut. Aber nach einem Blick auf ihr Handy war es dann überraschender Weise Gabriella, die darauf drängte, zum Hotel zurückzukehren. Kurze Zeit später verabschiedeten sich die vier und Gabriella schlang ihre Arme um die anderen Frauen.
„Ich danke ...
... euch ganz herzlich für einen tollen Geburtstag" sagte sie und ihre Augen strahlten. „Ich hoffe, wir sehen uns morgen beim Frühstück. Gute Nacht." Dann war sie auch schon verschwunden.
In dieser Nacht schliefen drei Frauen tief und fest, während die jüngste noch sehr lange mit ihrem Handy beschäftigt war, jedoch am nächsten Morgen trotzdem ausgelassen und strahlend wie die Sonne selbst im Frühstücksraum erschien und sie mit einem Kuss begrüßte.
„Na du bist ja bester Laune heute Morgen" lachte Soledad als sie schließlich am Tisch saßen. „Und ich hatte schon befürchtet, ich hätte deinen Abend gestern ziemlich gedämpft."
Gabriella zuckte mit den Achseln und lächelte.
„Naja, ich weiß aber auch, dass ich ziemlich nervig sein kann. Und da war es schon ganz in Ordnung mich zu bremsen. Aber..." Sie nahm einen Schluck Kaffee und die anderen schauten sie voller Erwartung an, was folgen würde. Dann explodierte sie förmlich.
„Ich habe heute Nacht noch lange mit Lana, meiner Freundin, geschrieben und wir haben auch noch telefoniert..." Atemlos und abgehackt berichtete sie weiter. „Sie hat die gleichen Träume und Wünsche wie ich..."
„Sie will mich unbedingt sehen... und sie kann es nicht erwarten, dass ich nach Hause komme... Und wir haben heute Nacht... beim Telefonieren..." Sie holte tief Luft und ihre Wangen wurden dunkelrot als sie flüsterte: „Wir haben uns dabei gleichzeitig wunderschöne Gefühle verschafft. Ich liebe sie."
So ernst und erfreulich wie die Nachricht ...