1. Die Mitte des Universums Ch. 103


    Datum: 04.03.2024, Kategorien: Gruppensex

    ... aber gleich nach oben in die alte Bar käme. Anna und ich gingen auf den breiten Treppen weiter nach oben und konnten irgendwann die große Metall-Ziehharmonika-Tür unten hören, die erst aufgeschoben und dann wieder zugezogen wurde, nachdem zwei oder drei Motorräder rausgefahren waren. Dann war es wieder still. Einmal lehnten Anna und ich uns übers Geländer und blickten erst nach unten und bewunderten dann den riesigen Kronleuchter über uns. Da niemand in Sicht war, küssten wir uns endlich, bevor wir die verbliebenen anderthalb Stockwerke nach oben gingen.
    
    In der alten Bar saß Thanh und blickte auf ihr Telefon. Sie schien in Gedanken versunken und hatte uns noch nicht bemerkt, leise und barfuß, wie wir uns angeschlichen hatten. Sie trug eine weiße Seersucker-Bluse mit aufgekrempelten langen Ärmeln, die mich an ein Herrenhemd erinnerte, und einen sandfarbenen Rock, der ihr knapp bis zu den Knien ging. Der Stoff schien nicht gerade dünn, aber weich zu sein. Ihre Fesseln wirkten dicker als sonst, aber das konnte der Hitze geschuldet sein. Ihr langes, fülliges, welliges Haar umspielte ihre Schultern, Brust und Arme meisterlich, und nun sah sie zu uns auf.
    
    „Hi, Ben!" lächelte sie uns an, und ich stellte ihr Anna vor.
    
    Thanh packte ihr Telefon weg, und ich zog uns zwei Barhocker ran. Ich bildete mir ein, unter Thanhs Bluse die Konturen ihres BHs ahnen zu können. Anna musterte sie; vielleicht überlegte sie, ob sie sie nicht doch einmal nackt sehen wollte. Ich fragte Thanh nach ...
    ... ihrem Studium und den letzten paar Monaten überhaupt aus, aber dann hatte Anna ein paar Fragen bezüglich Thanhs Uni, und sie verlegten sich wieder auf ihre Muttersprache. Ich sah, dass Nguyet eine Kanne Tee auf den Tisch gestellt hatte, blickte aber dennoch neugierig in den Kühlschrank auf der Suche nach einer Pepsi oder so. Tatsache, da waren auch gleich mehrere, so dass ich mich bediente und mir noch Eis aus dem Gefrierfach nahm. Nguyet kam irgendwann zusammen mit Thuy zur Tür herein, und ich zog ihnen noch zwei Barhocker ran, damit sie die Runde vervollständigen konnten.
    
    So saßen wir nun hier, um eine Orgie zu besprechen. Irgendwie war das leicht absurd, aber es ging wohl nicht ganz, ohne gewisse Sachen zu bereden. Thanh hatte sich schöngemacht, fast zu schön, um einfach nur hier mit uns zu sitzen. Vielleicht hatte sie nachher noch etwas vor. Thuy und Nguyet sagten gleich, dass sie nicht viel Zeit hätten und bald zurück in ihr eigentliches Büro am südöstlichen Stadtrand mussten. Sie wirkten aber enthusiastisch, und der Umstand, dass sie verschwitzt waren, ließ eine mittelschwere Welle heißen Begehrens durch meinen Körper fließen. Von mir aus hätten wir auch heute schon eine kleine Runde drehen können, aber irgendwie sah es nicht danach aus. So besprachen Nguyet und ich mit den anderen, wie wir uns die Orgie vorstellten. Wir erzählten noch einmal, wie Nguyet und mir die Idee gekommen war, kamen überein, dass wir Sushi besorgen mussten, vermeldeten, dass Anna bereits die ...
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