Elifs Bahnreise (Teil 01)
Datum: 05.03.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
Ben musste wieder beruflich verreisen und war nun seit etwa einer Woche in Budapest. Ich vermisste ihn. Bei längeren Reisen, versuche ich ihn meistens zu begleiten, doch musste ich dieses Mal leider arbeiten. Als er mir jedoch sagte, dass er nun eine weitere Woche in Budapest bleiben musste, habe ich doch noch versucht einige Termine zu verschieben, um ihn dort zu überraschen. Da ich nur ungern fliege, buchte ich gleich den nächsten Nachtzug nach Budapest.
Elif: „Hi Schatz, rate mal, wo ich bin?"
Ben: „Keine Ahnung, scheinst draußen zu sein?"
Elif: „Kannst du mich morgen früh vom Bahnhof abholen?
Ben: „Ernst?"
Elif: „Konnte mir jetzt doch paar Tage frei nehmen. Sitze im Zug nach München. Da nehme ich später den Nachtzug nach Budapest."
Ben: „Wow, ich liebe dich. Freue mich riesig."
Elif: „Ich mich auch."
Ben: „Melde dich wenn du im Nachtzug bist, dann können wir weiter sprechen. Muss gleich in ein Meeting."
In München angekommen bereute ich auch gleich, dass ich nicht mehr angezogen hatte. Gegen 23 Uhr wird es auch im Sommer kalt. Ich hatte mein gelbes Sommerkleid an. Das mag Ben besonders gern. Macht ihn immer verrückt. Vom Schnitt her geht es Richtung Dirndl, der eine Handbreit über meinen Knien endete. Ich merkte seit einiger Zeit, dass er es liebt, wenn ich mich aufreizend anziehe und da ich ihn nun seit einer Woche nicht mehr gesehen habe, wollte ich ihm den Gefallen tun. Außerdem genoss ich es nun auch seit einiger Zeit die Blicke der Männer ...
... auf mich zu ziehen. Ich liebe es, wenn sie versuchten nicht zu auffällig auf meine Beine zu schauen. Als würde ich es nicht mitbekommen. Es machte mir Spaß in solchen Situationen mit meinen Reizen zu spielen. Es gab mir eine gewisse Kontrolle, die neu für mich war und mit der ich gerne experimentierte.
Ich schnappte mir noch einen Kaffee und ging zum Gleis, wo der Zug auch schon stand. Wenn wir gemeinsam mit dem Zug verreisten, buchten wir immer ein Schlafabteil, doch waren die so kurzfristig bereits ausgebucht. So musste ich leider in diese Gruppenräume, wo drei Sitze auf jeder Seite sind, die, wenn man sie auszieht, drei „Betten" ergeben. Ich hoffte nur, dass nicht alle sechs Plätze besetzt waren, sodass ich mich zumindest hinlegen konnte.
Draußen stand der Schaffner mit zwei jüngeren Männern und diskutierte wild gestikulierend. Die zwei jungen Männer konnten offensichtlich kein Deutsch, was den Schaffner anscheinend nervte. Ich stieg in den Zug ein und suchte meinen Sitzplatz. Jackpot, ein 6er-Raum ganz für mich. Ich stellte meinen Koffer oben ab und machte es mir auf der linken Seite neben dem Fenster bequem. Ich zog auch gleich den Sitz nach vorne, sodass ich meine Beine ausstrecken konnte. Ich nahm mir einen der bereitgestellten Decken und konnte mich so ein wenig wärmen. Im Zug war es aber eh warm. Der Zug fuhr auch schon los, als plötzlich die zwei Männer von vorhin die Türe öffneten. Sie erschraken beide ein wenig als sie mich sahen, sagten etwas zueinander in ...