TABU (Überarbeitete Version)
Datum: 18.03.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
... gescheuert. Aber dazu später mehr.
Mein Name ist Bianca, ich werde in wenigen Wochen 27 Jahre alt und bin - wenn ich es mal mit den Worten meines Opas beschreiben darf - das, was man bei uns in Hessen ein "lecker Mädsche" nennt. Ich bin also nicht hässlich und habe auch eine recht ansprechende Figur. Nur mein Busen dürfte gern noch eine Nummer größer sein, auch wenn meine beste Freundin immer wieder betont, dass er perfekt zu mir passen würde.
Bis vor einem Jahr hatte ich einen festen Freund, mit dem ich fast sieben Jahre zusammen war. Kennengelernt hatten wir uns auf einer Erstsemester-Party an der Uni. Zumindest von meiner Seite war es Liebe auf den ersten Blick. Tatsächlich befand ich mich in dieser Zeit in einer Traumwelt, in der ich mir ihn schon als Vater meiner Kinder ausmalte. Diese Traumwelt ist dann allerdings schlagartig in sich zusammengebrochen, als ich feststellen durfte, dass dieses Arschloch doch tatsächlich neben mir noch ein anderes Eisen im Feuer hatte. Ich naive Kuh hatte ihm doch wirklich geglaubt, dass er jeden Mittwoch nach Wilhelmshaven musste, von wo aus er angeblich mit dem Hubschrauber zwei Tage lang zu einem Offshore-Windpark flog, um dort in schwindelerregender Höhe Wartungsarbeiten an den Windkraftanlagen durchzuführen. Während ich also zu Hause saß und wegen seiner gefährlichen Arbeit Angst um ihn hatte, lag er tatsächlich nur zwei Häuserblocks weiter mit dieser Schlampe von der ALDI-Kasse im Bett und vögelte ihr das Hirn raus! Fast zwei ...
... Jahre ging das so, ohne dass ich nur das Geringste bemerkt hätte!
Aber gut, Schwamm drüber. Auf jeden Fall war mir die Lust auf eine feste Beziehung mit einem Mann fürs Erste gründlich vergangen. Anfangs hatte ich sogar tatsächlich eine kurze, dafür aber sehr heftige lesbische Beziehung mit einer Studentin aus meiner WG. Auf Dauer war dies jedoch nur eine Notlösung, denn es fehlte mir beim Sex immer das "gewisse Etwas", mit dem wir Frauen nun einmal leider von der Natur nicht gesegnet waren. Natürlich gab es auch noch den einen oder anderen Mann in meinem seitherigen Leben, aber diese Begegnungen waren immer nur gelegentliche One-Night-Stands, bei denen ich die Männer nach dem Sex sofort wieder rauswarf. Zum Frühstück wollte ich mir die Kerle wirklich nicht antun! Noch war ich einfach zu verletzt und erstickte daher jeglichen Annäherungsversuch im Keim.
Stattdessen konzentrierte ich mich auf mein Studium, denn ich hatte mein Staatsexamen zu bestehen, liebte meinen Beruf, Lehrerin über alles und freute mich auf die damit verbundenen Herausforderungen. Meine Zielstrebigkeit sollte sich auszahlen, denn ich schloss mein Studium als Jahrgangsbeste ab und da mein Hauptfach Mathematik war, konnte ich mir den Arbeitsplatz im Prinzip aussuchen. Mathe und Naturwissenschaften waren nicht nur Garant für einen Arbeitsplatz, sondern sogar für eine rasche Verbeamtung auf Lebenszeit!
Schon früh habe ich mich für eine Karriere an einer Berufsschule für Handwerksberufe entschieden, ...