1. TABU (Überarbeitete Version)


    Datum: 18.03.2024, Kategorien: Erstes Mal

    ... hierfür, denn die Geometrie der Vierblättrigen stach mir unter der Vielzahl der Dreiblättrigen immer direkt ins Auge und so konnte ich bis zum Nachmittag stolz eine Ausbeute von zwölf Glücksbringern vorweisen!
    
    Aufgeregt und mit klopfendem Herzen betrat ich am nächsten Tag das Klassenzimmer. Es herrschte ein Tumult, dessen Geräuschpegel es mit dem Pausenhof einer Grundschule gut hätte aufnehmen können. Alle quatschten wild durcheinander und erzählten sich von ihren Erlebnissen während der Sommerferien oder zeigten sich gegenseitig irgendwelche Videos auf ihren Smartphones. Eigentlich herrschte an der Schule absolutes Handyverbot aber ich wollte mich nicht gleich am ersten Tag unbeliebt machen, in dem ich dies besonders betonte. Also stellte ich mich einfach vor die Klasse und tat - gar nichts. Ich verschränkte einfach nur meine Arme und Blickte über die Köpfe der Kids hinweg, bis irgendwann von allein Ruhe eintrat.
    
    Offensichtlich ist meine Rechnung aufgegangen, denn die Schüler waren es gewohnt, dass man sie lautstark zur Ruhe aufforderte, nicht aber, dass man wortlos vor ihnen stand und abwartete, was passieren würde. Nur noch leises Gemurmel war zu hören und die Klasse blickte mich neugierig an, bis auf zwei Mädchen, die noch immer in ihre Smartphones vertieft waren und alles um sich herum ausgeblendet zu haben schienen.
    
    "So, wenn dann auch die beiden Damen in der letzten Reihe ihre Herz-Lungenmaschinen in den Flugmodus versetzt und weggeräumt haben, können wir ...
    ... vielleicht zum gemütlichen Teil übergehen?" eröffnete ich die Unterrichtsstunde. Ein Lachen ging durch die Klasse und alles drehte sich zu den beiden Angesprochenen, die mit hochrotem Kopf versuchten, ihre Smartphones in den von mir gewünschten Betriebsmodus zu versetzen.
    
    "Dich würde ich nicht von der Bettkante stoßen!" hörte ich aus der linken Eckes des Klassenzimmers von einem offensichtlich besonders von sich überzeugten Schüler. Schnell hatte ich den Sprücheklopfer identifiziert, denn als sich unsere Blicke kreuzten, wich er meinem Blick hektisch aus und setzte eine sehr schlecht geschauspielerte Unschuldsmiene auf. Na warte, dem würde ich gleich mal zeigen, wer hier in der Klasse das Alphatier ist. Besonders lasziv und mit wiegenden Hüften schritt ich auf ihn zu, platzierte meinen knackigen Hintern, der besonders appetitlich in einer hautengen Jeans verpackt war, auf seinen Tisch, beugte mich zu ihm herab und näherte mich auf eine Handbreite seinem Gesicht. Je näher ich mich ihm annäherte, umso mehr sackte er auf seinem Stuhl in sich zusammen.
    
    Auf einmal wurde es im Klassenraum so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Alle schienen gebannt darauf zu warten, wie ich auf den postpubertären Spruch ihres Mitschülers reagieren würde.
    
    "Danke, dass du mir das 'Du' anbietest aber leider muss ich dich enttäuschen. Ich habe es etwas im Rücken und daher treibe ich es nicht so gern in Kinderbettchen!"
    
    Gleich einem Orkan, brach auf einmal ein Sturm des ...
«1...345...66»