1. 3 Schlüsselhalterinnen 40


    Datum: 18.03.2024, Kategorien: BDSM

    ... zuerst noch mal raus aus dem Schlafzimmer.
    
    Ich betrete das Schlafzimmer, er kniet mit gesenktem Kopf halbwegs ordentlich auf dem Boden, die Fesseln hat er natürlich wie vermutet nicht angezogen, ist aber im Moment egal.
    
    »Du bekommst von mir noch einmal die Gelegenheit, dich zu bewähren! Los, ab in den Flur, dort darfst du mich ordentlich begrüßen! Wie es sich für DEINE Herrin gehört. Wehe, du machst einen Fehler!
    
    Er robbt an mir vorbei und ich höre an den Glocken, dass er schnell Richtung Ausgang läuft.
    
    Ich pelle mich aus meinem Latexkleid! Dann dusche ich und mache mich frisch, bevor ich mir meinen schwarzen Lederrock und eine weiße Bluse anziehe. Den Rock hatte ich schon ewig nicht mehr an, erstaunlich, dass er noch oder besser gesagt wieder passt. Er ist etwa knielang und hat einen Gehschlitz, vermutlich ist er total aus der Mode, aber so wirke ich richtig streng. Dazu ziehe ich meine Stiefel an, auch wenn sie nicht zu 100 % passen. Aus dem Schrank hole ich einen der Rohrstöcke. Fast sehe ich so wie eine Lehrerin mit Zeigestock aus. Deshalb ziehe ich mir meine Halbfinger-Lederhandschuhe an.
    
    Selbstverständlich weiß ich, dass Wolfgang auf mich wartet, schon allein, wenn er meine Schritte hört, wird er sich ordentlich hinsetzen. Natürlich ist es nur ein Wunsch, den ich ihm erfüllen will, doch bei unseren Spielen, also im Sexleben, habe ich seit ein paar Jahren sowieso das Sagen!
    
    Da kniet er, wie schön seine Muskeln sind, an seinen Brustwarzen sind die ...
    ... zierlichen, aber doch ganz nett beißenden Glöckchen, ich muss sie nachher gleich entfernen!
    
    »Wolfgang! Begrüße deine Herrin!«
    
    Auf den Knien robbt er auf mich zu! Versucht vergeblich, meine Stiefel zu küssen.
    
    »Ich komme nicht dran, Herrin?«
    
    »Ich helfe dir, die Hände bleiben hinten!«
    
    Ich drücke vorsichtig mit dem Schuh an seine Schulter, bis er umfällt!
    
    »Wo ist jetzt das Problem?«
    
    »Nirgends Herrin!«
    
    Ich warte, bis er die beiden Küsse auf meine Schuhe gedrückt hat, bevor ich befehle: »Jetzt knie dich wieder ordentlich hin!«
    
    Als er sich mit den Händen abstützen will, befehle ich scharf: »OHNE HÄNDE!«
    
    Schneller als vermutet, kniet er wieder vor mir: »Glaubst du, das war besser als vorhin?«
    
    »Ja, Herrin«
    
    ÄH? Ist doch nicht sein Ernst!
    
    »Halte mal den Rohrstock! Beide Hände vor! Handfläche nach oben!«
    
    Ich lege den Stock auf seine offen dargereichten Hände. Dann folgen zwei Ohrfeigen, jeweils so fest, dass ich seinen Kopf halten muss. Wolfgang schaut mich ungläubig an, der Rohrstock liegt immer noch auf seinen Handflächen.
    
    »Bist du sicher, dass das besser war?«
    
    »N - nein, Herrin?«
    
    »Siehst du! Damit du es dir merken kannst, verdopple ich das Dutzend! Und für dein unangebrachtes „JA" gibt es zum Abschluss noch einmal sechs Hiebe!«
    
    Ich nehme den Stock und gebe Wolfgang die Anweisung: »Bring einen Stuhl aus der Küche mit! Beeil dich, ich will nicht warten!«
    
    Ich laufe vor ins Schlafzimmer und hänge die Blumenampel ab, der einzige Platz, wo ...
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