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Anfisa und Peter 39
Datum: 19.03.2024, Kategorien: BDSM
... ... Nein, es ist schlimmer, als ich es jemals erwartet hätte. Der Schmerz ist überwältigend. »Wechseln!« Anscheinend mach ich es nicht richtig, denn mit ihrer Hand korrigiert sie die Stellung meiner Hände. Wieder knallt der Riemen auf meine Handfläche. Der Schmerz überwältigt mich. Ich meine, die Handfläche müsste platzen? »Wechseln!« Anscheinend habe ich alles richtig gemacht. Puh. »Eins!« Oh, der Schmerz hat sich noch verstärkt! Irgendwann begreife ich, dass SIE „eins" gesagt hat. Wie? »Wechseln!« »Zwei!« Wieder der unbändige Schmerz, SIE verschwindet unscharf durch die Tränen, wird sie von einer Aura umgeben ... ich weiß nicht. Ich will nicht schreien und beiße meine Zähne zusammen. »Wechseln!« Dieses Mal lässt sie den Riemen länger auf meiner Handfläche liegen: »Ab jetzt zählst du!« Drei programmiere ich mich, ich weiß, wenn der Schmerz kommt, wüsste ich es sonst nicht mehr. Klatsch. Schmerz und ich brülle: »Dreihhh AAhhh!« Irgendwann ist das erste Dutzend voll. Zwischen den Zahlen scheine ich auch zu schreien, ich weiß es allerdings nicht. Konzentriere mich und gebe die nächste Zahl vor, sobald ich wieder denken kann. Schmerz und ich brülle: »AAAAuu Sieb ZE HHN AAhhh!« Ich warte auf den Wechselbefehl, aber: »Ich dachte, du hättest es gelernt! Anschauen und dabei nicht die Augen schließen!« SIE lächelt, soweit ich das mit meinen tränenbenetzen Augen sehen kann. »Da müssen wir noch einmal von vorne ...
... beginnen!« »Bitte nicht! Es waren doch schon ...« »Ist das jetzt die Bitte, die Session abzubrechen oder bettelst du um mehr?« Scheiße... Nein! §$? Was mach ich? Ich wollte doch nicht. Ich will weiter machen! »Verehrte Herrin, ich will weiter machen! Bitte nicht auf mich hören! Bitte nicht.« »Drei Dutzend, oder doch aufhören? Mit der Konsequenz, dass es deine einzige Session mit mir war! Vergiss nicht, es dauert noch sehr, sehr lange. Und ich habe dich eh schon geschont.« Ich könnte jetzt aufhören, wieso geschont? Aufhören? NEIN! »Bitte lieber noch ein weiteres Dutzend, als aufhören.« Die nächsten Hiebe brennen mich aus, es sind zwar nur 36, es ist aber die Hölle und doch würde ich sie nicht missen wollen. Ich darf meiner Hände runternehmen und anschauen, sie sind dick geschwollen und die Finger lassen sich kaum bewegen. »Aufstehen!« Die Herrin gibt mir etwas zu trinken und tupft meine Tränen ab. Dann folgt wider das Band, das meine Augen verschließt. Immer wieder bedanke ich mich. Ich höre, wie auch Sebastian etwas zu trinken bekommt. Auch er darf aufstehen und dann der Herrin folgen. Noch immer sind die Schmerzen an meinen Händen exorbitant, doch irgendwann fühle ich, dass mein Körper triefnass vor Schweiß ist. Ein motorisches Summen ertönt - ich höre Sebastian ächzen. Sie will, dass ich ihn höre, alles mitbekomme. In regelmäßigen Abständen höre ich jetzt Sebastian schreien, wie viel Zeit vergangen ist weiß ich nicht. Aber ich kann wieder ...