1. Liebe auf Umwegen (im Netz gefunden)


    Datum: 21.03.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Erstes Mal

    ... eine gehabt hatte. Als er fertig war, lehnte er sich zurück. Er war so müde, er könnte schon wieder einschlafen. „Weißt du wann Becci wieder kommt?", fragte er seine Mutter und er merkte, wie diese zusammen zuckte. „Ist was mit ihr?", erkundigte er sich besorgt. „Nein, nein", erwiderte seine Mutter schnell. „Was hat sie dir denn erzählt?". Stefan runzelte die Stirn. „Was soll sie mir erzählt haben?". Sie seufzte und lehnte sich ihrerseits in den Stuhl zurück. „Weißt du, während du im Koma gelegen bist ist einiges passiert." Er musste lachen, aber mehr als ein Husten bekam er nicht zustande. „Ach es hilft ja doch nichts, irgendwann wirst du es ja auch erfahren müssen". Sie richtete sich etwas auf und sah ihn an. „Wo soll ich bloß anfangen? Als du einen Monat im Koma gelegen bist haben auf einmal deine Nieren versagt." Stefan schluckte. Er fühlte sich zwar schwach, aber das hatte er nicht erwartet. „Keine Sorge, es ist alles wieder gut. Es hat sich ein Spender gefunden, von dem du eine neue Niere bekommen hast." Sie machte eine Pause und rang sichtlich um Worte. „Zuerst wollte Rebecca dir eine Niere spenden. Da wusste noch keiner, dass sie schwanger war. Außer sie selbst natürlich. Aber sie hätte es wahrscheinlich trotzdem gemacht. Das Problem war nur, dass sie eine andere Blutgruppe hat als du". Er runzelte die Stirn, es war ja nicht so ungewöhnlich, dass zweieiige Zwillinge auch eine andere Blutgruppe haben. Seine Mutter rang nach Worten. „Weißt du, dein Vater und ich haben ...
    ... beide die Blutgruppe 0, so wie du auch. Nur Rebecca hat A". Er wusste noch immer nicht, worauf sie hinaus wollte. „Wenn Eltern beide Blutgruppe 0 haben, können sie nur Kinder mit Blutgruppe 0 bekommen". Langsam dämmerte ihm, was sie damit sagen wollte. Ganz glauben konnte er es allerdings noch nicht. „Soll…soll das heißen?". Seine Mutter nickte und es kamen ihr die Tränen. Das war irgendwie alles zu viel. Zuerst Rebeccas Schwangerschaft. Nein, wenn das stimmte, was seine Mutter da ihm erzählte, und warum sollte sie ihn anlügen, dann bedeutete das, dass Rebecca nicht seine leibliche Schwester war.
    
    Er musste schlucken. „Wie?", brachte er nur heraus. Stefans Mutter, die sich ein Taschentuch aus ihrer Handtasche geholt und sich die Tränen abgewischt hatte, zuckte mit den Schultern. „Wir wissen es auch nicht. Wahrscheinlich wurde sie mit deiner leiblichen Schwester im Krankenhaus vertauscht. Wir wollten es zuerst auch nicht glauben und haben einen Gentest machen lassen. Aber es stimmt."
    
    Also hatte er irgendwo da draußen eine leibliche Schwester. Aber das viel wichtigere war, dass Rebecca und er, rein theoretisch, zusammen sein konnten. Und dass sie ziemlich sicher ein gesundes Kind bekommen würden. Eigentlich hätte er schockiert sein müssen, aber irgendwie war er fast erleichtert aufgrund dieser Neuigkeiten. Trotzdem war es ein ziemlicher Schock, schließlich änderte das so ziemlich alles.
    
    „Ich glaube ich geh jetzt mal besser. Du siehst müde aus", sagte seine Mutter und ...
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