1. Rügenmädchen Riki Lernt Rauchen


    Datum: 21.03.2024, Kategorien: Fetisch

    ... Riki!"
    
    „Danke."
    
    Sie entdeckte den Schuhkarton, meine Nikes und die Söckchen unterm Tisch.
    
    „Hast du die etwa gerade von...?"
    
    Ute schaute Alex fragend an. Er stand gentlemanartig auf und gab ihr seine Hand.
    
    „Alex. Freut mich!"
    
    Ute stellte ihr Weinglas auf unseren Tisch.
    
    „Ute. Ganz meinerseits. Ich bin Rikis kollegin aus der Schule."
    
    „Ach so."
    
    Ute zog an ihrer Zigarette und fing an Alex zu loben:
    
    „Du weißt wirklich, wie man eine Frau glücklich macht, Alex."
    
    Während sie weitersprach, lehnte sie sich unvermittelt zu mir und hielt die Flamme ihres Feuerzeugs 20 Zentimeter von meinem Gesicht. Ich schaute sie verwirrt an, bevor mir die Zigarette in meiner Hand wieder einfiel.
    
    Sekundenschnell überlegte ich, wie ich der lieben, hilfsbereiten Ute erklären sollte, dass ich Nichtraucherin war und keineswegs vorhatte die Zigarette zu rauchen. Da ich keinen plausiblen Satz zustande brachte, nahm ich einfach die Zigarette in den Mund und bewegte sie in Richtung der Flamme. Ich saugte vorsichtig etwas Rauch in meinen Mund.
    
    Sofort füllte sich mein Mund mit einem intensiven Geschmack von Aschenbecher. (Nicht dass ich gewohnt wäre Aschenbecher abzulecken, aber halt so wie man sich diesen Geschmack halt vorstellt.) Ich nahm die Zigarette in die linke Hand, blies den Rauch aus und leerte schnell mein Weinglas. Der Beaujolais schmeckte inzwischen auch wie Aschenbecher. Ich gurgelte diskret die Flüssigkeit um die Mundhöhle auszuspülen, bevor ich sie ...
    ... schluckte. Dann atmete ich tief frische Luft ein, aber der starke Aschenbechergeschmack blieb.
    
    Utes ganze Aufmerksamkeit war auf Alex gerichtet, der sich geduldig ihre langen Erklärungen anhörte, warum sie keine High-Heels mehr tragen könne. Hin und wieder schaute er zu mir und goß mir Wein nach.
    
    Inzwischen rauchte sich die Zigarette in meiner Hand von selbst. Ich benutzte meinen Daumen, um die Asche abzuschlagen. Vorsichtig steckte ich die Zigarette wieder zwischen meine Lippen und nahm einen minimalen Zug, um Rauchen vorzutäuschen. Ich versuchte, den Rauch einen Moment im Mund zu behalten, dann blies ich ihn aus. Mit einem großen Schluck Rotwein gelang es mir einen Hustenanfall zu verhindern. Ute beschrieb Alex ausführlich, wie gerne sie mit mir arbeite und wie kompetent ich sei. Währenddessen beschäftigte mich der bizarre Anblick einer Zigarette zwischen meinen Fingern. Ich schaffte noch einen kleinen Zug ohne zu husten, bevor Ute ihre halb gerauchte Zigarette im Aschenbecher ausdrückte und wieder in die Schachtel steckte.
    
    „Ich geh dann wieder zu den Nichtrauchern," verabschiedete sie sich und hob ihr Glas. „Bis Montag, Riki!"
    
    Ich winkte Ute zu, als sie wieder an der Tür zum Restaurant stand. Als sie weg war, griff ich nach dem Aschenbecher, um endlich die stinkende Zigarette loszuwerden.
    
    „Halt!" unterbrach mich Alex. „Es läuft doch gerade so gut."
    
    „Was?"
    
    „Na, du rauchst, Riki. Und siehst dabei total sexy aus. Ich bin jetzt ganz scharf auf dich."
    
    „Und ohne ...
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