1. Die Versteigerung der Amelie 02


    Datum: 23.03.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... lächelte.
    
    Die Stimme klang hübsch und schwingend, als sie erwiderte: „Die Tür stand offen. Es tut mir leid, Sie gestört zu haben, das wollte ich nicht."
    
    „Hätten Sie nicht anklopfen können?", hakte ich nach.
    
    „Das wollte ich auch. Aber dann sah ich Sie. Da vergaß ich es."
    
    Ich wusste nicht, was ich denken und wie ich mich verhalten sollte. Da hatte mich ein wildfremdes, hübsches junges Ding beim Wichsen überrascht. Eigentlich kam das meinen devoten, exhibitionistischen Neigungen entgegen, aber ich wollte es wissen, wenn ich beobachtet wurde.
    
    Ich nahm das Mädchen näher in Augenschein. Schwarzes Haar, ein hübsches, ein wenig pikantes Gesicht. Volle Lippen, dunkle Augen. Ein weißes Shirt und ein knielanger Rock. Die Beine sahen ausgesprochen gut aus, hervorragend modelliert. Hm. Ein ausgesprochen hübsches Mädchen, das mir vage bekannt vorkam.
    
    „Zufrieden?", lächelte die Fremde, die sich jetzt von ihrem Orgasmus wieder völlig erholt hatte.
    
    „Wie?"
    
    „Ob Sie mit meinem Äußeren zufrieden sind. Sie haben mich sehr ausführlich betrachtet."
    
    „Das war mir nicht bewusst", erwiderte ich leicht verlegen.
    
    „Und das war keine Antwort auf meine Frage!"
    
    „Sie sind sehr hübsch."
    
    Ich hob die Hände und ließ sie wieder fallen. Die junge Frau löste sich vom Türpfosten und kam langsam näher. Sie hatte einen hübschen Gang, geschmeidig und anmutig. Auch ein bisschen herausfordernd. Dicht vor der Couch blieb sie stehen und betrachtete ausgiebig die Wölbung meiner Brüste ...
    ... unter dem Bikini Oberteil. Als nächstes gingen ihre Blicke tiefer. Sie scannte mit den Augen über meinen flachen Bauch, betrachtete das Bikinihöschen, dann meine Beine, die Fesseln, Füße und Zehen.
    
    „Sie sind eine sehr attraktive Frau", sagte die Unbekannte. „Sie werden sich vermutlich nicht mehr an mich erinnern, daher werde ich mich vorstellen. Ich war bis Juli eine Schülerin im Max-Planck-Gymnasium. Sie haben dort als Referendarin unterrichtet. Zu Ihrer Erinnerung: Ich heiße Hanna Ahrends, habe ein Studium in Rosenheim begonnen und arbeite nebenbei, um mein Studium finanzieren zu können, für einen Begleitservice."
    
    Ich erhob mich. „Begleitservice?"
    
    „Escort Girl, wenn sie die englische Aussprache bevorzugen."
    
    „Klingt spannend."
    
    „Es ist nur ein Job."
    
    „Dann habe ich noch zwei Fragen: Darf ich die Du-Form anbieten?", erkundigte ich mich.
    
    „Klar. Ich bin Hanna."
    
    „Amelie."
    
    „Ich weiß, Frau Wildschütz ... äh, Amelie. Und die zweite Frage?"
    
    „Was hat dich in meine Hütte verschlagen?"
    
    „Es ist eine längere Geschichte. Wenn ich eine Tasse Kaffee bekomme, nehme ich mir gerne die Zeit zum Erzählen."
    
    Wir saßen auf der hölzernen Terrasse vor der Hütte. Wegen den hohen Temperaturen trug ich unverändert meinen schwarzen Bikini. Zwischen uns stand ein grobgezimmerter, aber teurer Tisch, zwei Tassen Kaffee darauf. Wir saßen in bequemen, gut gepolsterten Gartenstühlen.
    
    Und gerade beendete Hanna ihre Geschichte: „Eine Studentin, die nebenbei als Escort Girl ...
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