Unser neues Leben
Datum: 27.03.2024,
Kategorien:
Romantisch
... können wir reden, wenn du Zeit hast. Was für ein Mann und warum bist du nicht ans Telefon gegangen.
Mark, wir haben uns in dem Kaffee beim Supermarkt zufällig kennengelernt, er wollte in das Musical, ich auch, er konnte keine Karten bekommen, aber ich, also sind wir zusammen da gewesen. Es ist aber nicht passiert, gar nichts Mark. Obwohl ich sagen muss, es könnte etwas passieren, wie ich dir schon sagte, Sympathien sind da, aber keine Liebe. Wenn du weiterhin meinst, nur die Firma zählt, Mark, wer weiß. Ich werde dich immer lieben, aber ich weiß nicht mehr, ob du es noch tust. Es scheint dir alles wichtiger zu sein als ich.
Angi, du würdest doch nicht einen anderen Mann lieben, oder?
Nein, lieben nicht, aber Sex haben, Mark, einfach herrlichen einfachen Sex, das bekommen, was du mir nicht mehr gibst. Lieben tue ich nur dich und werde es auch, aber vielleicht hole ich mir etwas, was du mir nicht mehr geben willst.
Angie, du weiß doch diese Störung.
Mark, denkst du daran was der Arzt dir gesagt hat, es ist Stressbedingt, fahre etwas zurück und wir bekommen es hin, fahre so weiter und du treibst mich in die Arme eines anderen Mannes Mark. Ich will eigentlich es gar nicht und habe es nie gewollt, aber es fehlt mir mit jedem Tag mehr. Ich dachte an den Abend, sah auch in Volkers Augen das er sich mehr erhofft hatte, aber ich konnte es nicht, mein Körper wollte, aber mein Verstand schwankte und entschied sich dagegen. Wieder im Gästezimmer dachte ich nach, ...
... wie würde es sein, mit Volker Sex zu haben, wie würde Mark reagieren, aber muss er es wissen. Wenn er es erfahren sollte, wenn es passieren sollte, wie würde er reagieren, wäre es die Trennung, die ich gar nicht wollte. Ich liebte ihn und an sich war er mein Traummann, aber ich kam nicht damit klar keine Liebe von ihm mehr zu bekommen. Am Morgen ging ich aber runter, irgendwie fühlte ich mich schlecht gegenüber Mark, dass ich ihn Gestern so viel an den Kopf geschmissen hatte und dann einfach stehen ließ. Als er herunterkam, schaute er mich an.
Angi, ich weiß das es um uns im Moment nicht gutsteht und ich denke auch darüber oft nach, kannst du mir nicht noch etwas an Zeit einräumen, ich bitte dich darum.
Mark, ein Jahr, und was dann, der nächste Auftrag, das nächste, was unaufschiebbar ist, denke doch mal nach, wie oft du mich noch vertrösten willst.
Ich schaute sie an, senkte aber unter ihrem Blick meinen und sie drehte wieder den Kopf weg, als ich sie zum Abschied küssen wollte. Wirst du mit ihm schlafen, fragte ich sie, als ich mich an der Türe noch einmal umdrehte. Ich liebe dich Mark, denk immer daran.
Nachdem ich einen Kaffee getrunken hatte, duschte ich mich erstmal, zog mich dann langsam an und fuhr eben zum Discounter, ich brauchte noch ein Stück Fleisch und einen Salat für heute zum Essen. Stand gerade an der Fleischtheke als Volker mich von hinten ansprach.
Hallo schöne Frau, auch schon wieder unterwegs.
Hallo Volker, ja ich brauche etwas zum ...