1. Unser neues Leben


    Datum: 27.03.2024, Kategorien: Romantisch

    ... Mittagessen.
    
    Hat dein Mann gestern noch etwas gesagt, du hattest ja erzählt, dass er etwas geschockt war, dass du mit einem Mann zu dem Musical gehen würdest.
    
    Nein, ich habe ihm gesagt, dass nichts passiert ist zwischen uns.
    
    Und das hat er geglaubt.
    
    Ja Volker, ich liebe ihn und er hat Vertrauen zu mir. Trinken wir gleich noch einen Kaffee zusammen.
    
    Machen wir, musst du noch mehr Einkaufen.
    
    Nein ich bin fertig Volker, ich gehe schon mal vor und hole zwei Kaffee, so wie mein obligatorisches Brötchen, lachte ich.
    
    Ich hatte schon alles und saß schon als er kam, schaute zu ihm und fragte, doch noch mehr geworden.
    
    Er zeigte eine Packung Rasierklingen, sie mussten sie erst aus dem Lager holen, das dauerte etwas.
    
    Wir unterhielten uns angeregt über das Musical gestern und es fiel uns beiden gar nicht auf, dass unsere Hände übereinanderlagen, erst als wir die Unterhaltung stoppten, fühlte ich wie er sanft meine Hand streichelte. Ich ließ ihn, es tat so gut, die zärtliche Berührung, schaute ihn an und fragte ich, du hättest gerne mehr von mir Volker.
    
    Es ist etwas wovon ich träume Angelika, seit wir das erste Mal zusammengesessen hatten.
    
    Ich schaute ihn an, sah seine netten Augen, sein Schmunzeln, was er immer hatte, ging mit meinem Kopf langsam zu ihm herüber und unsere Lippen trafen sich zum ersten Mal. Mir war dabei klar, es würde heute passieren, ich spürte das Kribbeln an meinem ganzen Körper, die lange Zeit, ohne körperliche Zuwendung, konnte ...
    ... merken, dass ich feucht wurde und sich ein Gefühl in mir ausbreitete, wie ich es immer bei Mark hatte, wenn er zärtlich wurde. Schaute Volker an, du wohnst gegenüber, als er nickte, nahm ich seine Hand und wir gingen. Ich stellte nur eben beim Vorbeigehen die Tasche in meinen Wagen und ging mit ihm mit. In seiner kleinen Zweizimmerwohnung fingen wir schon an, kaum dass die Türe zu war, uns zu küssen und gegenseitig auszuziehen. Es tat so gut, wie er über meinen Körper streichelte, mich dabei küsste. Dass er sein Bett vorhin nur aufgeschlagen hatte, war egal, wir sprangen förmlich hinein und er verführte mich langsam und zärtlich, war beim Sex mal fordernd, dann wieder langsam und wir kamen in einen fantastischen gemeinsamen Orgasmus.
    
    Was wird jetzt, fragte ich Angelika, als wir nachher nebeneinander lagen.
    
    Volker es hat mir gutgetan, aber das war Sex, keine Liebe, ich kann nicht gegen meine Gefühle, ich liebe Mark und wenn er mich nicht bei der Liebe so vernachlässigt hätte, wäre das nie passiert.
    
    Ich kann dich verstehen Angelika, aber deinen Mann nicht, du bist so eine wunderbare Frau.
    
    Ich fragte ihn eben nach dem Bad, machte mich eben unten etwas sauber, er brachte mir noch ein frisches Handtuch und sammelte dann meine Sachen auf, zog mich an und nahm Volker nochmal in den Arm und gab ihm einen Kuss. Ging runter und fuhr nach Hause. Wieder zu Hause machte ich mir erstmal einen Kaffee, setzte mich hin und dachte nach, ich hatte Mark betrogen, aber es hatte mir ...
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