1. Die reine Seele Teil 3


    Datum: 21.04.2019, Kategorien: Fetisch Hardcore,

    ... Priester nestelte an seiner Gebetskette um seinen Hals und murmelte einen arkanen Zauberspruch. Ein schriller Sound erfüllte den Bereich der Mauer und purpurne Kreise erschienen und drehten sich im Uhrzeigersinn. Das Portal zur Behausung erweiterte sich und mit seiner Gebetskette in der einen Hand und einem goldenen Opferdolch in der anderen Hand ging Vater Marius Klemke durch die dämonische Pforte.
    
    Drinnen schaute sich der Priester vorsichtig herum. Der aufgeräumte Raum wirkte verlassen. Klemke hob beide Arme in die Höhe.
    
    „Zeige Dich, Dämon!“ schrie er, als eine magische Schockwelle den Raum erschütterte.
    
    Nichts passierte. Sie war nicht da. „Vielleicht auf der Jagd“ dachte er.
    
    „Sie, Sie da drüben. Hilfe! Bitte!“
    
    Vater Klemke drehte sich zu der Richtung aus der die Stimme kam. Er sah ein sehr junges Mädchen, mit einem blonden Pferdeschwanz, an der gegenüberliegenden Wand angekettet. Sie trug eine Schuluniform. Ihre Hände waren über ihrem Kopf an die Wand gekettet, die Füße waren an den Fußgelenken über den Kniestrümpfen an der Wand befestigt.
    
    Mit der Gebetskette und dem goldenen Opferdolch in der Hand kam Vater Klemke vorsichtig auf das Mädchen zu. Dies war sicher die Falle.
    
    „Bitte! Helfen Sie mir“ flehte sie erneut.
    
    Klemke berührte die Stirn mit der Gebetskette. Nichts passierte. Sie war menschlich und sehr lebendig. Er löste die Fesseln und befreite das Mädchen.
    
    „Vielen, vielen Dank!“ sagte das Mädchen unter Tränen und umarmte Vater ...
    ... Klemke.
    
    „Wie ist Dein Name? Ich bin Vater Marius.“
    
    „Julia“ antwortete sie. „Ich war gerade auf dem Weg nach Hause, als irgend so eine durchgeknallte Frau mir in den Weg sprang. Das nächste woran ich mich erinnern kann, war das ich hier gefesselt aufgewacht bin.“
    
    Er griff nach ihrer Hand. „Wir müssen hier schleunigst verschwinden, Julia, schnell!“
    
    Vater Klemke legte seine Hand auf die Wand und das Portal öffnete sich erneut. Er ging durch und zog sie hinter sich her.
    
    „Heilige Scheiße…Das nenn ich mal `ne Tür!“
    
    Klemkes Gedanken galten eher der Tatsache sie in Sicherheit zu bringen, als ihr die Feinheiten von magischen Durchgängen zu erläutern.
    
    „Schnell, in mein Auto.“ Wir müssen zur Kirche. Dort sind wir sicher.“
    
    Vater Klemke und Julia stiegen in einen alten, klapprigen Volvo und fuhren davon.
    
    *************
    
    „Bist Du sicher, dass ich hier sicher bin?“
    
    Julia blickte nervös durch die große Abtei mit den hohen Decken. Die hohen, schlanken, befleckten Glasfenster strahlten mit hellen Farben trotz der Dunkelheit.
    
    „Ja, Julia. Bist Du. Ich kann Dich noch nicht nach Hause lassen. Nicht bevor ich nicht weiß, wer Dich entführt hat.“
    
    „Wie wäre es mit der Polizei? Was geht hier vor?“
    
    Vater Klemke legte seine Hand auf ihre Schulter. „Alles was Du wissen musst, ist, dass Du hier sicher bist. Du musst mir vertrauen.“
    
    Julia blickte in seine Augen. „Ich vertraue Ihnen, Vater. Sie haben mein Leben gerettet.“
    
    Sie hatte so ein süßes, unschuldiges Lächeln. Seine ...
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