Die alte Dame aus dem Haus
Datum: 31.03.2024,
Kategorien:
Reif
... Jahre hinter sich gebracht hatte, ein solches Feuer in mir entfachen könnte. Aber es gefiel mir. Es gefiel mir so sehr, dass ich leise "Danke, Frau K." wisperte und meinen langsam erschlaffenden Schwanz noch immer in der Hand hielt.
Ich wollte sie spüren. Wollte wissen, ob meine Phantasie mir einen Streich gespielt hatte oder ob mir doch diese Frau endlich den Zauber des sexuellen Miteinanders bescheren würde. Hatte sie vielleicht doch meinen so viel jüngeren Körper durchaus mit einer geheimen Lust beobachtet, wenn ich meine Muskeln trainierte? Hatte sie vielleicht ähnliche Phantasien mit mir, in welchen ich ihre fast vergessene Leidenschaft aufs Neue entfachte und sie mit meinem erregten Körper in Ekstase versetzte? Ich wollte ein Rendezvous mit Frau K. . Ein richtiges Rendezvous, eines, bei dem man sich nicht nur geistig, sondern auch körperlich näher kam. Viel stand auf dem Spiel. Sicherlich würde sie mich für pervers halten, wenn ich ihr einfach sagte, dass ich sie begehrte. Sie würde mich auslachen, würde jeden Kontakt mit mir meiden. Aber mein Verlangen war unbändig. Ich wusste auch niemanden, mit dem ich darüber hätte reden können. Ob mein Kumpel mich verstand? Oder würde er mich für vollkommen pervers halten? Nein, ich stand alleine da mit meinem Problem.
Ich wagte es nicht, sie zu fragen. Sie spukte mir aber immer im Kopf herum. Bei jedem Wichsen war sie es, mit der ich rummachte in meinem Kopf. Ich schämte mich auch nicht dafür, ich genoss es. Irgendwann wurde ...
... es unerträglich. Ich wollte diesen Körper endlich küssen, streicheln, spüren. Ich wollte wissen, ob ihre Brüste ebenso erregend in der Realität waren wie in meiner Phantasie, ob ihre Muschi genauso schmeckte, wie ich es mir vorstellte, ob ich diese Innigkeit beim Eindringen in sie ebenso entstünde.
In meiner Verzweiflung betrank ich mich. Ich betrank mich hemmungslos. Ganz klar, ich hatte Liebeskummer. Völlig verrückt, hätte ich gesagt, wenn ich nicht selbst eben der gewesen wäre, dem das alles widerfuhr. Mein Liebeskummer war fürchterlich, aber rettete mich. Denn ich hatte in meiner Trauer die Musik laut aufgedreht. So laut, dass ich das heftige Klopfen aus der Wohnung unter mir nicht wahrgenommen hatte. Erst das energische Klingeln an der Wohnungstür riss mich empor. Betrunken wankte ich in meiner Unterhose zur Tür, öffnete und sah das Objekt meines desolaten Zustandes vor mir. Erzürnt und mit finsterer Miene. "Sie sind ein rücksichtsloser Bengel!" schnaubte Frau K.. Mir stieg die Schamesröte ins Gesicht. Zu einer Salzsäule war ich erstarrt. Sie ließ mich stehen, stapfte in die Wohnung, zielsicher zu meiner Anlage und schaltete diese ab. "Was treiben Sie hier?" fragte sie, während sie sich in meinem Zimmer umsah, in welchem leere Bierflaschen bei einer halb leeren Flasche Weinbrand standen. Schüchtern wie ein Schuljunge folgte ich ihr. "Es sieht aus wie Sau!" schnaubte Frau K. weiter, und ich fand sie ganz hinreißend in ihrer Wut. Sie hätte doch die Polizei rufen können ...