Mandana Prolog
Datum: 03.04.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... was wird. Klar, mein Vater bekam auf Anhieb einen gut bezahlten Job bei dem Konzern, der ihm damals half, den Iran zu verlassen und für unsere Familie das Leben in München vorbereitete und somit waren meine Eltern auch in der Lage für ihre Kinder, Hossein und Mandana private Nachhilfestunden meist im Fach Deutsch zu finanzieren, ohne die ich mit Sicherheit nicht diesen schulischen Werdegang bestritten hätte, den ich jetzt mein Eigen nennen kann. Auch war es nie ein Thema wie lange ich für den Universitätsabschluss brauche und die finanzielle Hilfe war und ist für sie stets eine Selbstverständlichkeit. Oh, ich war ein wenig eingeschlafen und ich wurde durch das quietschen der Zugbremsen geweckt. Ich blicke nach draußen und stelle fest, dass wir mittlerweile den Hauptbahnhof Würzburg erreichen, Leute drängen aus dem Zug und andere wiederum drängeln und wollen einsteigen. Nach einem kurzen Aufenthalt rollt langsam der Intercity wieder an und setzt seine Fahrt fort. Das Wetter hat sich seit Frankfurt nicht verbessert, im Gegenteil, mir kommt es vor als hätte sich der Niederschlag noch verstärkt und ich kann es kaum noch erwarten, bis wir endlich München erreichen, München, die Stadt meiner Kindheit und Jugend. Seit mittlerweile 2 Jahren lebe ich mit meinem Mann Thomas auf dem Land, wir bauten uns ein kleines Häuschen, weit ab von Hektik und Großstadtstress. Genau das, was wir uns immer erträumt haben. Denn wie auch ich, ist mein Mann oft durch seine Arbeit als ...
... Maschinenbauingenieur in der Firma seines Vaters sehr eingespannt und so können wir unsere Freizeit gemeinsam nutzen und unseren Alltagsstress hinter uns lassen. Thomas und ich sind seit 10 Jahren ein Paar, von denen wir 3 Jahre verheiratet sind und ich bezeichne ihn als größtes Glück, das mir je begegnete. Klar, es war nicht immer leicht, was oft an dem lag, dass wir aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammen. Thomas der waschechte Bayer und ich die Tochter aus der Einwanderer Familie. Aber jeder Anfang ist bekanntlich schwer und so trotzten wir den kleinen Schwierigkeiten mit Familie und Tradition und wurden ein unzertrennliches Team. Wir lernten uns damals auf einer Studentenparty kennen, auf die mich eine Kommilitonin mitschleppte. Studentenpartys waren eigentlich nie meine Sache, da es auf diesen ja bekanntlich sehr ausschweifend zugeht und dieser Lebenswandel mir von meinen Eltern zwar nicht untersagt wurde, aber gerne hätten sie es mit Sicherheit nicht gesehen. Wie gesagt, ich lernte meinen heutigen Mann auf dieser Party kennen, ich weiß noch genau, wie er damals vor mir stand, mir was von „auf einen Drink einladen“ vorstammelte und nicht so genau wusste, was und wie er mich anquatschen sollte. Ich fand das sehr süß, aber ich ließ mich damals nicht einladen, da Alkohol für mich bis zum damaligen Zeitpunkt einfach nie vorstellbar war, was natürlich glaubens- und kulturbedingt war. Dennoch lachten wir die halbe Nacht und mich erwischte es damals vom ersten Augenblick an. Dieser freche ...