1. Mandana Prolog


    Datum: 03.04.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Kerl, braungebrannt, einfach diese Art Sunnyboy, der vor nichts zurückschreckt, aber dennoch bei Frauen die Flatter bekommt, war so anders als meine bisherigern zwei Freunde, die beide aus meinem Kulturkreis stammen. Wie er mir damals gestand, faszinierte ihn meine Erscheinung, mein Größe von 174 cm, meine langen pechschwarzen Haare, mein dunkler Teint und meine dazu rot geschminkten Lippen, genau so, wie er mich heute noch gerne sieht und so wie ich auch jetzt in diesem IC-Abteil sitze. Heute ist irgendwie ein Tag um in der Vergangenheit zu schwelgen und wie aus dem Nichts erreichen wir schon Nürnberg, also nicht mehr lange bis in meine Heimatstadt, von da aus muss ich dann anschließend noch mit dem Auto, dass auf dem Parkplatz der Bank steht, noch 40 km bis zu unserem Idyll fahren, unserem Häuschen im Grünen, wo wir im Umkreis von 500m keinen Nachbarn haben, wo sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen und wo wir unser Glück in diesem von uns renovierten Haus mit großem Garten gefunden haben. Aber in den nächsten Wochen werden wir obwohl wir unser Domizil lieben, diesem „Auf Wiedersehen“ sagen, denn Thomas und ich werden für mindestens zweieinhalb Wochen in die Ferien fahren, genauso wie ...
    ... fast in jedem der vergangenen Jahre, werden wir mit unserem Campingbus in die Freiheit brausen und unsere Jobs, die Arbeit zuhause, Familie, Freunde und Problemchen zurücklassen und uns nur auf uns und das Wesentlich konzentrieren. Herrlich, wenn ich daran denke, freue ich mich schon jetzt, denn das graue Regenwetter mit nicht einmal 20 Grad lädt nicht zum Dableiben ein. Endlich! Endlich! Der IC erreicht München, unglaublich, mit dem ICE wäre ich vermutlich schon zuhause, aber egal, daheim wartet niemand, Thomas kommt erst morgen von seiner Dienstreise zurück und bis dahin habe ich noch einiges zu tun, Urlaubseinkäufe erledigen, Campingbus einräumen, Friseurbesuch und unser Haus muss auch noch urlaubsfest gemacht werden. Also noch jede Menge, mit diesen Gedanken sitze ich mittlerweile in meinem Auto und fahre über die Landstraßen Richtung neue Heimat. Der Regen hat immer noch nicht nachgelassen und ich fahre die letzten Kilometer bis ich kurz darauf in die Straße, die direkt zu unserm Haus führt einbiege und unser Heim oben am Hügel stehen sehe. Ich freue mich richtig, als ich nach fünf Tagen in unsere Hofeinfahrt einbiege, mein Auto abstelle und die Haustüre aufsperre, Hurra, geschafft!!!!!!! 
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