1. Böse Mädchen


    Datum: 05.04.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... bi?"
    
    "Soweit kommt"s noch, bäh, nein, natürlich nicht. Das ist doch abartig. Und du?"
    
    Jara schien zu überlegen.
    
    "So ähnlich ist es bei mir auch. Ich werde allerdings, das muss ich zugeben, gerne gefickt. Petra auch."
    
    "Wie geht das ohne Mann? So mit Dildos und so?"
    
    "Hände. Petra hat magische Hände."
    
    "Emilia auch", steuerte ich bei.
    
    Wieder klappte die Kinnlade des blonden Mannes herunter. Er schluckte.
    
    "Oh", kam sein Kommentar nach einiger Zeit. "Verstehe."
    
    Man konnte sehen, was sich hinter seiner Stirn abspielte. Er stellte sich das alles schon einmal im Detail vor. Hoffentlich übertrieb Jara es nicht, und machte ihn so geil, dass er am Ende die zehntausend Dirham zahlen wollte. Auf ihre Idee ihn "abzukochen" war ich nämlich nicht so versessen.
    
    "Das würde ich zu sehen bekommen?", fragte er nach einer kleinen Pause.
    
    "Natürlich. Ansonsten sind wir auf Spezialwünsche nicht ganz vorbereitet, wir haben keine Dildos oder so etwas dabei", meinte sie augenzwinkernd und überlegte einen Moment. "Nur ein paar Tücher. Damit ließe sich eventuell was anfangen. Wir binden uns gerne mal gegenseitig fest und so. Macht es noch geiler. Ging hier bisher nicht, weil die Betten alle keine Kopfteile haben."
    
    "Das in meinem Hotel schon", platzte er heraus.
    
    "Hörst du Petra? Der Mann hat alles, was man sich wünschen kann", teilte sie mir mit funkelnden Augen mit.
    
    "Gut, ich bin weiterhin interessiert. Lasst uns über Zahlen sprechen", meinte er während er mit ...
    ... einer übertriebenen Geste den Kellner zur Erstellung der Rechnung aufforderte.
    
    Das war früher als erhofft. Dann würde es wohl keine freien Drinks mehr geben. So schade fand ich das allerdings nicht.
    
    "Zehntausend Dirham", sagte ich schnell, um die Sache möglichst zeitnah abzuschließen.
    
    "Habt ihr sie noch alle? Dafür kann ich mit zehn Nutten poppen, und guten, nicht so 'n Straßendreck."
    
    Jara sah ihn gelassen und irgendwie hochmütig an.
    
    "Zum einen sind wir keine Nutten, zum anderen ist das unser Standardhonorar. Nicht verhandelbar. Meist kriegen wir noch Trinkgeld obendrauf, weil unsere Kunden so zufrieden sind. Eventuelle Extras kosten extra", klärte Jara ihn auf.
    
    "Was für Extras?", wollte er wissen.
    
    Wir schwiegen, weil in diesem Moment der Kellner die Rechnung in einer Ledermappe brachte. Dann meldete ich mich wieder zu Wort.
    
    "Zum Beispiel kannst du auf uns abspritzen. Das kostet dann eine Reinigungsgebühr. Unsere Dufthöschen erfreuen sich großer Beliebtheit. Sowas halt."
    
    "So ein Quatsch. Was meinst du mit auf euch abspritzen? Ihr holt mir einen runter?"
    
    "Nein. Wir fassen dich nicht an, du fasst uns nicht an. Da musst du schön brav selbst Hand anlegen", wiederholte ich Jaras Verkaufsgespräch mit Urs. Die grinste zufrieden und sah Norbert dann mit schräggelegtem Kopf an.
    
    "Ich habe allerdings schon einmal einen Typen zum Kommen gebracht, ohne dass er sich, oder ich ihn, angefasst habe."
    
    "Wie soll das denn gehen?"
    
    "Es gibt nur einen Weg, das ...
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